In einem kooperativen Forschungsprojekt zwischen JKU, PHDL und FHOÖ wird das Nutzungsverhalten von Studierenden im Umgang mit KI-Technologien analysiert.
Mehr Erkenntnisse zur KI-Nutzung von Studierenden
Die Projektpartner*innen erwarten sich, dass das Projekt hilft Lehrenden mehr Orientierung im Umgang mit KI zu geben und Erkenntnisse zu bestimmten Lerneffekten bei Studierenden zu generieren, sowie eine Ableitung von Handlungs-Empfehlungen für einen verantwortungsvollen KI-Einsatz im Studium zu ermöglichen
Auf ausgegebenen Tablets mit anonymisierten Anmeldeeinstellungen werden Studierenden für einen bestimmten Zeitraum relevante KI-Tools zur Bewältigung von LV-Aufgaben (etwa das Lernen für eine Klausur, Vorbereiten einer Präsentation, Verfassen eines Forschungsberichtes) zur Verfügung gestellt. Damit soll eine klare Trennung zwischen privater und untersuchungsbezogener Nutzung erreicht werden.
Integrativer Forschungszugang
Um ein umfassendes Verständnis des Nutzungsverhaltens zu erlangen, wird ein explorativer Zugang gewählt, der auf einem Mixed-Methods-Ansatz basiert. Mithilfe einer quantitativen Untersuchung werden durch das Ausfüllen von Fragebögen die Kompetenzdimensionen der Teilnehmenden erhoben. Die aufgezeichneten Nutzungsprofile der Studierenden dienen in der qualitativen Erhebung über eine strukturierende Inhaltsanalyse als Datenmaterial.
Wie und in welchem Umfang die Studierenden die KI-Tools anwenden, können die freiwillig Teilnehmenden selbst entscheiden. Das Forschungsprojekt soll Ende 2025 abgeschlossen sein.
Forschungsteam
FH-Prof. Dr. Daniela Wetzelhütter (FHOÖ), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Mag. Dr. Dimitri Prandner (JKU), öffnet in einem neuen Fenster
HS-Prof. Dr. Thomas Schöftner (PHDL), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster