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JKU Beteiligung an weltgrößter KI-Konferenz

Mit Johannes Schimunek und Philipp Seidl nahmen zwei JKU Doktoranden am Kongress in Ruanda teil.

von links: Philipp Seidl, Johannes Schimunek; Credit: privat
von links: Philipp Seidl, Johannes Schimunek; Credit: privat

Johannes Schimunek und Philipp Seidl, beide Doktoranden am LIT AI Lab & Institute for Machine Learning der JKU, haben an einer Konferenz in Ruanda zum Thema KI teilgenommen. Sie präsentieren ihre Arbeit "Context-enriched molecule representations improve few-shot drug discovery" auf der ICLR , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(International Conference on Learning Representation), der wichtigsten KI-Konferenz, die diesmal in Kigali, der Hauptstadt von Ruanda, stattgefunden hat.

In der Arbeit geht es darum, dass Eigenschaften von Molekülen im Kontext mit vielen anderen Molekülen betrachtet werden, bevor man diese Moleküle einordnet. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit Forscher*innen des deutschen Pharma-Unternehmens Merck. Es gibt auch einen Zusammenhang mit den momentan boomenden Sprachmodellen, da auch diese Kontexte verwenden, um Vorhersagen zu treffen. „Wörter werden immer im Zusammenhang mit anderen Wörtern gesehen, bevor etwas vorhergesagt wird. Zum Beispiel ist das Wort ,it‘ alleine nicht sehr aussagekräftig. Es muss zunächst nach einem Wort, also Kontext, gesucht werden, auf das es sich bezieht, z.B. ,the cat‘", so die beiden KI-Forscher.