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Institut für Telekooperation
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Forschung.

Kommunikation, Koordination und Kooperation sind die Grundbedürfnisse der Informationsgesellschaft.

Wir beobachten das Auftreten bedeutender Technologiesprünge, die Zugriff auf entfernte Informationsquellen und Rechenleistung erlauben und die Kanäle und Medien ermöglichen, die von Raum und Zeit unabhängig existieren können.

Dieser Vorgang ist zusammengefasst unter dem Begriff Telekooperation der auch gleichzeitig die Vereinigung von Informatik, Telekommunikation und Multimedia beschreibt.

Kürzlich an unserem Institut in Angriff genommene Forschung befasst sich besonders mit der Entwicklung und Evaluierung von Anwendungen und Services, die uns helfen, die Entfernung von Raum und Zeit in Arbeits- und Lebensräumen zu überbrücken.

Telekooperation benötigt verteilte und mobile Rechnerarchitekturen, die effiziente Informationsweitergabe über eine höchst heterogene Umwelt ermöglichen. Semantisch verbesserten Wissensaustausch, gleichzeitigen Zugriff auf unterschiedliche Anwendungen und Dienste und ein sicheres und vertrauenswürdiges Umfeld.

Diese verschiedenen Anforderungen benötigen eine interdisziplinäre Sicht auf das Gebiet und Eindrücke und Informationen aus einem ganzen Spektrum an Feldern wie zum Beispiel Grid-, Internet- und Mobile Computing, Sensor Netzwerke, Drahtlose Netzwerke, Mobile Kommunikation, Mobile Multimedia und Agentenbasierte Rechner.

Das Erhalten einer verlässlichen, verteilten, kooperativen Umgebung ist essentiell, um konsistenten und effizienten Zugang zu multimedialer Information zu ermöglichen, in der die Interaktion zwischen menschlichem Benutzer und der Maschine sowohl auf physischer Ebene als auch auf logischer Ebene sind im Fokus.

Verschiedene Aspekte der Mensch-Medien-Interaktion sind ein wichtiges Thema der Forscher und Entwickler am Institut für Telekooperation: Intelligente Systeme, Anpassbarkeit, Personalisierbarkeit, mobiles Informationsmanagement, Kooperations- und Koordinationsparadigmen, Nicht-Standard Mensch-Maschine-Interaktion und Multimedia.

Datengetriebene Analyse und Modellierung der Bewegung in mobilen Systemen, zum Beispiel motorisierter Straßenverkehr, mobiles Internet der Dinge und mobile cyber-physische Systeme.

Experimentgetriebene Charakterisierung und bedarfsorientiertes Herstellen von kabellosen Verbindungen für lokale Kommunikation zB zwischen Drohnen, Smartphones, in Katastrophenszenarien und in hybriden Infrastruktur-/Ad-hoc-Netzwerken.

Optimieren des Datenflusses in Netzwerken auf verschiedenen Ebenen durch Ausnutzen und Verwegnehmen von Performanzkriterien in Netzwerken.

Kommunikation und Koordination zwischen Mensch und Maschine.