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Institut für Umweltrecht
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Geschiebemanagement.

Inhalt:

Die Hochwasserereignisse 2013 haben auch in Oberösterreich zu großflächigen Anlandungen geführt, die zum Teil sogar abfallrechtliche Entsorgungspflichten nach sich zogen. Umgekehrt lag das Sediment an anderer Stelle – beispielsweise an Wildbächen – in reinster Schotterform zur Bewirtschaftung brach. Die Studie geht der Frage des Umgangs mit kontaminierten und nicht kontaminierten Sedimenten nach. Die geltenden Rechtsgrundlagen im Bereich des Sedimentmanagements stellen allerdings nur eine fragmentarische, äußerst unübersichtliche Grundlage dar. Vom Abfallwirtschaftsrecht, Naturschutzrecht, Wasserrecht über das Gewerbe-, Raumordnungs- und Baurecht bis hin zum Zivilrecht gilt es, auch in Zusammenarbeit mit namhaften Professoren der Universität für Bodenkultur, Behördenvertreter*innen und Vertreter*innen der Bundesforste sowie der ÖBB, interdisziplinäre rechtswissenschaftliche Untersuchungen anzustellen. Das Ziel besteht daher darin, unter Bedachtnahme auf sämtliche einschlägige Sachmaterien Lösungen iSe integrativen Sedimentmanagements de lege lata aufzuzeigen und Lösungsvorschläge de lege ferenda zu entwickeln.

Fertigstellung:

2015

Bearbeitende Abteilung:

Abteilung für umweltrechtliche Grundlagenforschung

Zugeordnete Sustainable Development Goals:

SDGs 11, 13, 15, 16 SDGs 1, 13, 15, 16