Klar ist: Plastik gehört weder ins Meer noch in unser Essen. Aber ohne Kunststoff wären weder die moderne Medizin noch unser Alltag denkbar. Die Lösung: Nachhaltiger Kunststoff in einer Circular Economy. Genau das ist ein Forschungsschwerpunkt der JKU. Und während in der LIT Factory alternative Produktionsmethoden und eine Kunststoff-Kreislaufwirtschaft erforscht werden, gibt es auch Projekte, die bewusstseinsbildend wirken sollen.

Zwei davon sind nun abgeschlossen:

1. Digitales Stöpsel-Sammel-Schulprojekt mit Firmenpartner*innen

Um das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Kunststoff zu fördern, sammelten auf Anregung der LIT Factory 103 Klassen an 19 Schulen in Oberösterreich die Stöpsel von PET-Getränkeflaschen. 251 Kilogramm kamen so zusammen. Der Abfall aus den Stöpseln aus Polyethylen mit hoher Dichte (PE-HD) mit dem Recycling-Code „2“ wurde anschließend in der LIT Factory in trendige Frisbee-Scheiben verwandelt. Dabei gab es für die Schüler*innen auch attraktive Preis zu gewinnen die von unseren Projektpartner*innen zur Verfügung gestellt wurden.

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2. Erstes Frisbeeprojekt an der JKU

Bereits zuvor hatten Studierende und Mitarbeiter*innen der JKU PET-Stöpsel gesammelt, die ein zweites Leben als Frisbee-Scheiben beginnen durften. Damals wurden sogar 1.000 Kilogramm Kunststoff gesammelt - und daraus 6.000 Frisbees gefertigt.

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