Der ZONTA-Preis ist für die Johannes Kepler Universität eine geeignete und sehr willkommene Maßnahme, um Studentinnen der Technik und Naturwissenschaften zu unterstützen, zu fördern und zu stärken. Umso erfreulicher ist es, dass dieser Preis bereits zum 8. Mal vergeben wurde und die erfolgreiche Kooperation des ZONTA-Clubs und der JKU bereits so viele Jahre andauert.

Die drei Haupakteurinnen des diesjährigen Festabends waren:

1. Viola Bauernfeind wurde im Jahr 2020 von der Jury als Preisträgerin des ZONTA-Awards gekürt. Durch den Gewinn des Awards wurde Viola eine Verlängerung der Zusammenarbeit mit der Yale-Gruppe in den USA ermöglicht. Inzwischen hat sie eine Position als Doktorandin in der Schweiz, im Adolphe Merkle Institut, Fribourg, bekommen. Derzeit beschäftigt sich Viola mit der Forschungsfrage: „Wie entstehen Farben im Tier- und Pflanzenreich?“ im Bereich der Biophotonik. Rückblick ZONTA Preisträgerin 2020: https://www.jku.at/abteilung-personalentwicklung-gender-diversity-management/news-events/detail/news/zonta-award-2020/
2. Corinna Perchtold hat im Jahr 2021 den Zonta-Award gewonnen. Corinna hat in unzähligen Schul- und Messebesuchen mitgewirkt, sich für Videodrehs zur Verfügung gestellt und hat Preisverleihungen für Schülerinnen im Bereich der Mint Fächer moderiert. Corinna ist die Vorbildwirkung sehr wichtig, sie möchte ihre Leidenschaft zu Mathematik (und anderen Mint Fächern) teilen. Seit Februar 2021 ist Corinna Doktorandin mit Themenschwerpunkt Klimamodellierung auf regionaler Ebene mit Bezug auf Linz. Corinna ist Mitglied des Vereins „Österreichische Vereinigung von Frauen in der Mathematik“, um Frauen in der Mathematik und an der Universität zu halten. Rückblick ZONTA Preisträgerin 2021: https://www.jku.at/news-events/news/detail/news/zonta-award-fuer-diin-corinna-perchtold/
3. Außerdem wurde heuer in der Jury-Sitzung ein ZONTA-Sonderpreis verliehen. Dieser ging an Onyekachi Oluseyi Osisiogu aus Nigeria. Frau Osisiogu bewarb sich im Frühjahr 2018 um eine Stelle als PhD Studentin in dem vom österreichischen Wissenschaftsfonds geförderten FWF-Projekt „Approximation of Integrals and Functions by New Types of Quasi-Monte Carlo Algorithms“. Frau Osisiogu absolvierte in ihrem Heimatland Nigeria an der African University of Science and Technology in Abuja ihr Masterstudium in angewandter Mathematik. Ihr Commitment und ihr Mut über ihre Grenzen und Horizont hinauszuwachsen, wurde durch diesen Sonderpreis hervorgehoben.

Die JKU ist sehr stolz auf ihre Nachwuchswissenschafterinnen! Sie sind die Role Models der Technikerinnen von morgen. Wir gratulieren den drei Preisträgerinnen und wünschen ihnen alles Gute für ihre berufliche Laufbahn und weitere Zukunft.