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Habilitation für Yolanda Salinas

Der Chemikerin Yolanda Salinas wurde nun von Vizerektorin Alberta Bonanni die Habilitationsurkunde überreicht.

von links: Yolanda Salinas, Vizerektorin Alberta Bonanni
von links: Yolanda Salinas, Vizerektorin Alberta Bonanni

Salinas erhielt die Lehrberfugnis für das Fach „Polymerchemie und Materialchemie“. In ihrer Arbeit "Hybrid functional organic-inorganic materials for nanomedicine and optoelectronics " beschäftigt sie sich mit der Entwicklung nachhaltiger abbaubarer Nanomaterialien auf der Basis von Organosilika und mit der Herstellung und Feinabstimmung von hybriden organisch-anorganischen Bleihalogenid-Perowskiten als stark lumineszierende ionische Halbleiter-Nanopartikel, die für optoelektronische und photonische Geräte verwendet werden sollen. Sie ist am Institut für Chemie der Polymere der JKU tätig.

Ziel einer Habilitation ist es, dass die Bewerber*innen im Rahmen einer akademischen Evaluierung ihre besondere Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Forschung und Lehre in der ganzen Breite ihres Fachs [facultas docendi] nachweisen, was seinerseits die Voraussetzung für die Erteilung der Lehrbefugnis [venia legendi] darstellt.

Zur Person

Yolanda Salinas Soler schloss 2008 ihr Studium als Chemieingenieurin an der Universität Valencia (Spanien) ab und promovierte 2013 in Chemie an der Polytechnischen Universität Valencia. Ihre Doktorarbeit wurde 2014 mit Summa Cum Laude, internationaler Erwähnung und dem PhD Thesis Extraordinary Award ausgezeichnet. 2015 wechselte Salinas als Assistenzprofessorin in das Team von Prof. Brüggemann am Institut für Polymerchemie (ICP) der JKU. Bisher hat sie 30 begutachtete Artikel in renommierten Chemie- und Materialzeitschriften veröffentlicht, ist derzeit Gastredakteurin mehrerer Sonderausgaben und wurde in den letzten drei Jahren weltweit zu vielen Hauptvorträgen auf Konferenzen, internationalen Workshops und Symposien eingeladen.