Zur JKU Startseite
Institut für Unternehmensrecht
Was ist das?

Institute, Schools und andere Einrichtungen oder Angebote haben einen Webauftritt mit eigenen Inhalten und Menüs.

Um die Navigation zu erleichtern, ist hier erkennbar, wo man sich gerade befindet.

­

Ganz in Weiß: „White Coat Ceremony“ am JKU MED Campus

165 Medizinstudierende sind gestern bei der „White Coat Ceremony“ der JKU erstmals symbolisch in den weißen Kittel geschlüpft.

Angehende Ärzt*innen bei der White Coat Ceremony
Angehende Ärzt*innen bei der White Coat Ceremony

Es ist eine Anprobe der besonderen Art und eine beliebte Tradition an medizinischen Fakultäten und Universitäten: 165 Medizinstudierende sind gestern bei der „White Coat Ceremony“ der Johannes Kepler Universität Linz erstmals symbolisch in den weißen Kittel geschlüpft, der künftig Teil ihrer Arbeitskleidung als Ärztinnen und Ärzte sein wird.

Nach vier erfolgreichen Semestern, in denen die Medizinstudierenden die Grundlagen der Medizin erlernt haben, folgt nun der klinische Teil der Ausbildung im Kepler Universitätsklinikum und in den Lehrkrankenhäusern der Medizinischen Fakultät der JKU.

„Der weiße Mantel ist ein Symbol für Wissenschaftlichkeit, medizinische Kompetenz und Berufsethos. Mit ihm übernehmen die Studierenden am Beginn ihrer klinischen Ausbildung eine hohe berufliche Verantwortung“, betont Elgin Drda, JKU Vizerektorin für Medizin und Dekanin der Medizinischen Fakultät der JKU.

„Rund 400 Mediziner*innen und Lektor*innen geben im Medizinstudium ihr Wissen weiter und ermutigen unsere Studierenden auf diesem Fundament aufzubauen und neue Wege zu beschreiten“.

Zur Bedeutung des weißen Mantels sprach Franz Fellner, Studiendekan der Medizinischen Fakultät der JKU.

Der weiße Mantel sei in vielerlei Hinsicht identitätsstiftend. Er symbolisiert fachliche Kompetenz, interdisziplinäre Kooperation und die Vertrauensbeziehung zwischen den Ärzt*innen und Patient*innen. „Bei all den wichtigen technischen Innovationen ist und bleibt das vertrauensvolle Gespräch zwischen Ärzt*in und Patient*in ein zentraler Faktor bei Diagnose und Behandlung“, so Fellner.

Grußworte und Glückwünsche spendeten auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Karl-Heinz Stadlbauer, Ärztlicher Direktor des Kepler Universitätsklinikums:

„In Oberösterreich arbeiten wir für das großes Ziel, dass die Menschen in unserem Land gut und gesund leben können. Hervorragend ausgebildete Medizinerinnen und Mediziner sind dafür die Basis. Daher wurde mit der modernsten medizinischen Fakultät in Österreich auch in die medizinische Zukunft unseres Landes investiert, um die bestmögliche Versorgung für die Patient*innen sicherzustellen. Ich freue mich über jede Studentin und jeden Studenten, die sich entschließen, ihr Medizinstudium in Linz zu absolvieren“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.

„Ich freue mich, die 165 Studierenden im Kepler Universitätsklinikum begrüßen zu dürfen. Im zweitgrößten Klinikum Österreichs können sie hier die gesamte Bandbreite der medizinischen Versorgung kennen lernen – von der Grundversorgung bis hin zu hochkomplexen Krankheitsbildern,“ so Karl-Heinz Stadlbauer, Ärztlicher Direktor des Kepler Universitätsklinikums.

ÖH-Vertreter und Medizinstudent Maximilian Baumann ermunterte seine jüngeren Kommiliton*innen „in den weißen Kittel und die Verantwortung hineinzuwachsen“.

Insgesamt sind mit Oktober 233 Studierende im 5. Semester und beginnen nun mit der klinischen Ausbildung.

Rund 1.100 Studierende bildet die Medizinische Fakultät der JKU derzeit insgesamt aus. Im Vollausbau 2028 wird der JKU MED Campus voraussichtlich mehr als 2.000 Studierende beherbergen.

Im Bachelor-Master-System werden die medizinischen Grundlagen nach organ- und themenzentrierten Modulen gelehrt. Hierbei werden auch technisch neue Maßstäbe gesetzt. Im JKU medSPACE erkunden die Studierenden die menschliche Anatomie in dreidimensionalen Bilderwelten.