"Manege frei" für soziales Engagement
3.700 Euro wurden im Zirkus des Wissens für vertriebene Studierende aus der Ukraine gesammelt.
Der Zirkus des Wissens öffnete im April mit Benefizveranstaltungen für vertriebene ukrainische Studierende seine Pforten. Unter dem Schwerpunkt "Krieg und Frieden" standen renommierte Künstler*innen auf der Bühne und bewegten die Zuseher*innen zum Nachdenken. So las die schweizerische Schauspielerin Anne Bennent eindrückliche Tagebucheinträge ukrainischer Menschen aus der Kriegszone. Die legendäre Linzer Hip-Hop Band TEXTA begeisterte mit Gesellschaftskritik verpackt in gute Beats und jeder Menge Schmäh. Und der österreichische Schauspieler sowie Regisseur Klaus Maria Brandauer rezitierte ausgewählte Texte rund um Krieg, Frieden sowie Demokratie.
Airan Berg, Leiter Zirkus des Wissens: "Kunst ist per Definition politisch und der Zirkus des Wissens wird sich, neben unserer Hauptaufgabe Kunst und Wissenschaft zu verbinden, immer wieder auch zu aktuellen Themen äußern. Mein Dank gilt den fantastischen Künstler*innen, die sich bereit erklärt haben für die wichtige MORE-Initiative aufzutreten und durch den Verzicht auf Honorare, diesen Fundraiser zu ermöglichen."
Dank vieler engagierter Unterstützer*innen im Publikum konnten rund 3.700 Euro an freiwilligen Spenden gesammelt werden, die der MORE-Initiative für geflüchtete und vertriebene Studierende zugutekommen. MORE unterstützt diese Personengruppe finanziell als auch durch Beratung, Infoveranstaltungen und Organisation von Sprachkursen.
Sonja Falkner-Matzinger, Programmleitung MORE-Initative: "Ich freue mich über die gute Kooperation mit dem Zirkus des Wissens und möchte mich im Namen der MORE-Studierenden herzlich für die Spenden bedanken! Ein herzliches Dankeschön auch an die engagierten Dartsteller*innen für ihre karitativen Performances."
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24.05.2022