SPOTSHOTBEUYS - Zirkus des Wissens goes Venedig
Das Stück SPOTSHOTBEUYS wurde Einladung der Fondazione Bonotto am Eröffnungswochende der Kunst-Biennale in Venedig präsentiert.
Das Stück ist eine Kooperation von Silke Grabinger und dem Zirkus des Wissens und dem Institut für Robotik der JKU. Die Fondazione Bonotto verfügt über eine repräsentative Josef-Beuys-Sammlung - ideal also für ein Stück, das die urban-zeitgenössische Tänzerin Silke Grabinger mit „Spot“, dem von Boston Dynamics entwickelten Roboterhund, zusammenbringt und vor dem Hintergrund von Jospeh Beuys’ Performance "I like America and America likes me" das gegenwärtige Verhältnis von Mensch und Technik verarbeitet.
In Beuys' Performance verbrachte Josef Beaty eine Woche in einem Käfig mit einem Coyoten. Diese Kunstaktion ist Ausgangspunkt der Aufführung. Zum ersten Mal konnte diese Dokumentation der ursprünglichen Performance von Josef Beauys in die Performance von Silke Grabinger integriert werden. Die Vorstellung wurde von vielen wichtigen Kunstexpert*innen besucht und wurde vom Publikum mit Begeisterung und langem anhaltenden Applaus angenommen.
Es war ein grosser Erfolg für Silke Grabinger ebenso wie für den Zirkus des Wissens und die JKU, die sich so wunderbar präsentieren konnten.
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Infos zu Fondazione Bonotto
Die FONDAZIONE BONOTTO wurde gegründet, um die BONOTTO-SAMMLUNG zu präsentieren, die seit den frühen siebziger Jahren bis heute zahlreiche Zeugnisse gesammelt hat: Werke, Audiodokumente, Videos, Plakate, Bücher, Zeitschriften und Ausgaben von Fluxus-Künstlern sowie eine internationale verbal-visuelle Forschung aus den späten Fünfzigern.
News
22.04.2024