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Institut für Verfahrenstechnik
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Digitalisierung

interdisziplinär Innovationen voran treiben

Die Digitalisierung in der chemischen Industrie wird in Zukunft nur mit einem besseren Verständnis über die lokalen Phänomene in chemischen Apparaten möglich sein. Wird dies erreicht, ist eine Optimierung der chemischen Prozesse möglich, effizientere und nachhaltigere Prozesse können geplant bzw. gestaltet werden.

Hierzu bedarf es jedoch vor allem bei mehrphasigen Systemen eine Verbesserung der aktuellen Modellgestaltung, weg von eindimensionalen Modellen, hin zu einer isolierten Betrachtung der Hydrodynamik, der Partikelgröße sowie des Stofftransportes.

Um dies zu erreichen, wird eine komplexe Integration von Messtechnik sowie gleichzeitige Erfassung der Kernkenngrößen (Partikelgröße, Konzentrationsänderung, Geschwindigkeiten) von Nöten sein, eine entsprechende Modellierung der Unbekannten, sowie eine Abbildung von Einzelphänomen durch isolierte Experimente. Dies ist nur durch interdisziplinäre Arbeitsweise erreichbar.