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EC2U: Der schnelle Weg zur Integration - Besuch bei IASI

Eine JKU Delegation war im Rahmen der EC2U-Allianz zu Besuch in Rumänien.

Assoc. Prof. Marius Mihasan (Faculty of Biology), Soyoung Lee (with 3D-printed model of a LAC-Operon) Andrei; Credit: JKU
Assoc. Prof. Marius Mihasan (Faculty of Biology), Soyoung Lee (with 3D-printed model of a LAC-Operon) Andrei; Credit: JKU

Manfred Heublein, Ph.D. (lokaler Koordinator) besuchte gemeinsam mit Univ.-Prof.in Dr.in Soyoung Lee, der WP4-Vertreterin für "Good Health and Well-Being", und Assoc. Univ.-Prof. Dr. Andrei Ionut Mardare vom Institut für Chemische Technologie Anorganischer Materialien die Universität Iasi. Dieser Besuch war Teil des laufenden Engagements innerhalb der EC²U-Allianz, die darauf abzielt, die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen den Mitgliedsuniversitäten zu fördern.

Einblicke von Prof. Lee beleuchten die bereichernde Erfahrung: "Vor meiner Ankunft war ich weder mit der Stadt Iasi noch mit der Universität von Iasi vertraut. Mein Besuch erwies sich jedoch als äußerst aufschlussreiche und angenehme Erfahrung. Die Menschen, denen ich begegnete, waren sehr freundlich und stellten ein Programm zusammen, das perfekt zu den Interessen meiner Kollegen und mir passte. Während unseres Besuchs hatten wir die Gelegenheit, verschiedene Forschungsinstitute zu besichtigen und zahlreiche engagierte Forscher*innen zu treffen."

Der Besuch umfasste eine Reihe interessanter Aktivitäten und Diskussionen, die einen Einblick in die lebendige akademische und Forschungslandschaft der Universität Iasi boten. Zu den Höhepunkten gehörten:

  1. Dialog mit der Universitätsleitung: Heublein und die Delegation führten aufschlussreiche Gespräche mit Rektor Prof. Liviu-George Maha und Vizerektorin für internationale Beziehungen Prof. Nicoleta Laura Popa. Sie betonten den bedeutenden Beitrag der Universität zur positiven Entwicklung von Iasi, wo Absolvent*innen Beschäftigungsmöglichkeiten in der Stadt finden, insbesondere in Sektoren wie IT und Pharmazeutika.
  2. Engagement für das EC²U-Arbeitspaket 4: Die Delegation diskutierte mit Prof. Daniela Tatiana Soitu, der Leiterin des Arbeitspakets 4, über das EC²U-Arbeitspaket 4 mit dem Schwerpunkt "Gute Gesundheit und Wohlbefinden". Es wurden Möglichkeiten für eine Beteiligung der JKU am gemeinsamen LIFELINE-Masterprogramm erörtert, um den Weg für eine mögliche Zusammenarbeit in diesem wichtigen Bereich zu ebnen. Weitere Informationen über die EC²U-Masterprogramme finden Sie hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.
  3. Erkundung von Forschungseinrichtungen: Im Rahmen des Besuchs wurden hochmoderne Forschungseinrichtungen besichtigt, darunter Biologielabore und das regionale onkologische Institut (IRO). Besonders beeindruckend war der Besuch bei Antibiotice, wo sich die Delegation ein Bild von den modernen Forschungseinrichtungen eines der größten Pharmaunternehmen Rumäniens machen konnte. Das Unternehmen Antibiotice, ein assoziierter EC²U-Partner, hat sich zu einem bedeutenden Akteur in der Pharmaindustrie der Region entwickelt. Antibiotice Iași ist ein öffentliches Pharmaunternehmen, das zu den größten Arzneimittelhersteller*innen Rumäniens zählt. Das Forschungszentrum und die Produktionsanlagen befinden sich in Valea Lupului, einer Gemeinde in der Nähe von Iași.
  4. Interaktion mit den Teilnehmer*innen der EC²U-Student*innenwoche: Die Delegation hatte das Privileg, mit den Teilnehmer*innen zusammenzutreffen, einer einzigartigen Veranstaltung, die Studierende der acht Partneruniversitäten der EC²U-Allianz zusammenbringt. Die Woche konzentriert sich auf die bevorstehenden EU-Wahlen und die aktive Beteiligung der Bürger*innen und regt die Studierenden dazu an, über bürgerschaftliches Engagement, ihr Gefühl der Zugehörigkeit zur Europäischen Union und die Entwicklung ihrer europäischen Identität nachzudenken. Die Studierenden hatten auch die Möglichkeit, sich auf eine parlamentarische Debatte im Stil der EU vorzubereiten und dabei Einblicke in den demokratischen Prozess der Europäischen Union zu gewinnen.

Der Besuch an der Universität Iasi stärkte nicht nur die akademischen Beziehungen, sondern vermittelte auch wertvolle Einblicke in die Forschungskapazitäten der Universität und ihr Engagement für eine gerechte und integrative Gesellschaft. Da die JKU weiterhin eine Vorreiterrolle bei der akademischen Zusammenarbeit und Innovation innerhalb des EC²U-Netzwerks einnimmt, werden sich auch in Zukunft spannende Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Partnerschaft ergeben.