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1.800 BesucherInnen bei Langer Nacht der Forschung am JKU-Campus

Die Johannes Kepler Universität hat sich an der siebten Langen Nacht der Forschung mit fast 60 Stationen beteiligt. Damit zählte sie als größter Standort in Oberösterreich im Rahmen des bundesweiten Forschungsevents. Das Interesse war groß - allein am JKU-Campus tauchten 1.800 Gäste in die Welt der Wissenschaft ein (2014: 1.600 BesucherInnen).

v.l. JKU-Rektor Meinhard Lukas und LH.-Stv. Thomas Stelzer an der GeoGebra-Station (Credit: JKU/Atzmüller)
v.l. JKU-Rektor Meinhard Lukas und LH.-Stv. Thomas Stelzer an der GeoGebra-Station (Credit: JKU/Atzmüller)

Im 50. Jubiläumsjahr der JKU hatten die WissenschaftlerInnen der Universität einen besonders breiten Bogen gespannt. An den verschiedenen Stationen konnten die BesucherInnen entdecken, wie aus Sand Mikrochips entstehen, in fiktiven Gerichtsfällen in die Rollen von AnwältInnen und RichterInnen schlüpfen oder im JKU Open Lab chemische Experimente durchführen.

„Die JKU ist nicht nur die größte Forschungs- und Bildungseinrichtung Oberösterreichs, sie prägt auch seit Jahrzehnten wesentlich die österreichische Wissenschaftslandschaft“, so JKU-Rektor Meinhard Lukas. „Hier entstanden das erste Informatikstudium Österreichs und das europaweit erste Mechatronik-Studium. Auch heute lebt dieser Avantgarde-Gedanke an der JKU fort – was aber leider der Öffentlichkeit nicht immer bewusst ist. Dabei ist die JKU gerade im technischen Bereich sehr stark aufgestellt, was auch durch die jüngsten Rankings wie dem U-Multirank bestätigt wird. Umso wichtiger war es uns daher, diese Forschungsleistung für die Menschen sichtbar und buchstäblich begreifbar zu machen.“

Besonders beliebt war auch die Kinderstation, wo unter wissenschaftlicher Anleitung Flugzeuge und Kreisel gebastelt und damit Experimente durchgeführt wurden. Ebenfalls ein Highlight: Stickstoffeis selbst herstellen und natürlich auch gleich verkosten. „Wissenschaft prägt maßgeblich unseren Alltag – Forschung ist keinesfalls etwas, das nur wenige Menschen betrifft. Das versuchten wir, bei der Langen Nacht der Forschung deutlich zu machen“, so der JKU-Vizerektor für Forschung Alexander Egyed.

Stationen auch an Außenstellen
Neben zahlreichen oft interaktiven Stationen wurde diesmal anlässlich des Jubiläums „50 Jahre JKU“ auch eine History Lounge im neuen JKU TeichWerk, dem Café auf dem Uniteich, geboten. Hier schilderten ForscherInnen, MitarbeiterInnen, Studierende und AnrainerInnen, welche Bedeutung die JKU in diesen 5 Jahrzehnten für sie gewonnen hat. Weitere Stationen in den Außenstellen JKU Softwarepark Hagenberg, JKU Life Science Center Gruberstraße und am Med Campus III des Keplerklinikums rundeten den Streifzug durch die Welt der Wissenschaft ab.

 

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