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Das LIT OIC stellt vor: Martina Mara vom LIT Robopsychology Lab

Im LIT Open Innovation Center ist viel los. Einige Abteilungen und Firmen wollen wir Ihnen hier vorstellen.

Professorin Martina Mara, Leiterin des LIT Robopsychology Lab, Credit: Paul Kranzler
Professorin Martina Mara, Leiterin des LIT Robopsychology Lab, Credit: Paul Kranzler

Warum befindet sich das LIT Robopsychology Lab im OIC?

Martina Mara: Das LIT OIC ist aus verschiedenen Gründen ganz einzigartig. Es gibt einen großen Open Space, die LIT Factory mit den spannenden Robotern ist gleich nebenan, aber in Wahrheit geht es im LIT Open Innovation Center um die Gemeinschaft und die Menschen im Gebäude. Die vielen verschiedenen Forscherinnen und Forscher und Leute aus der Praxis, die hier herinnen sind. Genau mit diesen Menschen kann man sich bei einem (wirklich sehr guten) Kaffee über die spannenden Fragen der Zukunftstechnologie unterhalten.

Was macht das LIT Robopsychology einzigartig?

Martina Mara: Am LIT Robopsychology Lab verknüpfen wir Psychologie mit Robotik und künstlicher Intelligenz. Das heißt, es geht um eine menschenzentrierte Vision der neuen Technologien und um die Frage, wie wir diese neuen smarten, autonomen Technologien so gestalten können, dass unterschiedliche Menschen gut damit zurechtkommen. Sodass, z.B. meine Oma sich nicht durch Alexa oder Siri dominiert fühlt oder dass, wir am Arbeitsplatz gut, sicher und vertrauensvoll mit Robotern zusammenarbeiten können.

Was ist Ihr aktuelles Lieblingsprojekt?

Martina Mara: Eines meiner Lieblingsprojekte, woran wir momentan arbeiten, heißt „CoBot Studio“. Das ist ein großes interdisziplinäres Forschungsprojekt, wo wir einen mixed reality Simulationsraum, ganz etwas Neues, bauen wollen, in dem wir dann unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit mit Robotern simulieren. Wir schauen an, wie verschiedene Menschen gut mit einem Roboter kommunizieren und zusammenarbeiten können, so dass die Zusammenarbeit erfolgreich und effizient ist, aber auch, dass sich die Menschen währenddessen wohl fühlen.

Was bringt das LIT OIC der Forschung?

Martina Mara: Wenn wir wirklich Innovationen im Technologiebereich entwickeln wollen, wenn wir gemeinsam eine Zukunft schaffen wollen, in der wir gemeinsam mit Technologie leben, dann müssen wir alle zusammen über unsere Fachbereiche hinausdenken. Wir müssen interdisziplinärer denken und durchaus auch experimentellere Ansätze wagen. Genau dafür wurde das LIT Open Innovation Center geschaffen.

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