Mit ihrer neuen Kampagne unter dem Motto „Wissen wollen“ möchte die JKU junge Menschen für ein Universitätsstudium begeistern, das „weit mehr als nur einen Titel bringt“.

Die JKU eröffnet jenen Menschen eine grenzenlose Weite, die sich in unserer kurz- und schnelllebigen Welt nach mehr sehnen als Looks und Likes – nämlich einem unvergänglichen, immateriellen Wert: dem Wissen. „Ein Studium an der JKU in Linz vermittelt Bildung im umfassenden Sinne. Unsere Studierenden gewinnen fachliche Expertise und darüber hinaus möchten wir sie ermutigen, neugierig zu sein und über die eigenen Fachgrenzen hinweg zu denken. Die JKU ist ein Ort, um Ideen zu realisieren, das Wissen zu erweitern und persönlich wie auch fachlich zu wachsen“, erklärt JKU Rektor Stefan Koch.

Dies zeigt sich sowohl in der Lehre als auch in der Forschung. Das vielfältige JKU Studienangebot mit Technik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Recht, Medizin und Pädagogik adressiert Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts und setzt neue Maßstäbe in der interdisziplinären und virtuellen Lehre. Beispiele dafür sind der JKU medSPACE am Campus der Medizinischen Fakultät der JKU, die heuer ihr 10-jähriges Bestehen feiert, oder das beliebte „Artificial Intelligence“-Studium, das 2019 eines der ersten in Europa war. Eine Bestätigung für das innovative Studienangebot ist auch die deutliche Steigerung der Erstsemestrigenzahlen im Wintersemester 2023/24.

„Dort forschen, wo dich die Neugier hintreibt“
Außerdem forschen JKU Wissenschaftler*innen quer über alle Fachrichtungen an neuen Errungenschaften, die unser aller Leben bereichern. Im Mittelpunkt stehen an der JKU seit vielen Jahren die beiden gesamtuniversitären Schwerpunkte Digitale Transformation und Nachhaltige Entwicklung. Forschung in diesen Bereichen setzt Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Fachbereichen geradezu voraus, um Lösungen für die komplexen Herausforderungen unserer Zeit erarbeiten zu können.

Einige JKU Forschungserfolge der letzten Jahre:

· Das Team rund um KI-Pionier Sepp Hochreiter erhält 2024 den FWF „Cluster of Excellence“ für die Forschung zu einer „bilateralen KI“. 2023 wurden außerdem zwei Exzellenzcluster mit JKU Beteiligung bewilligt („QuantA“ zur Quantenforschung mit dem JKU Institut für Halbleiterphysik sowie ein Cluster zur Forschung zu Mikrobiome mit dem JKU Institut für Biophysik und der Abteilung für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie der Medizinischen Fakultät).

· JKU Forscher Richard Küng erhält 2023 den ERC Starting Grant für seine Quantenforschung.

· Ebenso 2023 erhält JKU Forscher Stephan Pühringer den FWF START Preis für sein Projekt „SETER“, das zu einem nachhaltigen sozioökonomischen Übergang forscht.

· JKU Forscher*innen rund um Martina Seidl und Günter Klambauer haben 2021 eine Methode für Hochwasservorhersagen entwickelt, die Künstliche Intelligenz für die Prognose nutzt.

· Das JKU LIT Robopsychology Lab rund um Martina Mara beschäftigt sich seit Jahren mit den Interaktionen von Robotern und Menschen. 2023 haben sie mit dem Musiker „Blonder Engel“ ein Lied über KI entwickelt, das zur Aufklärung beitragen soll.

· In der Pilotfabrik des LIT Open Innovation Center werden nachhaltige Kunststoffe erprobt, die eines Tages vollständig recycelbar sein sollen.

„Wissen wollen statt wissen sollen“
Die JKU ist ein Ort für alle, die für sich selbst und für die Gesellschaft geistig wachsen wollen. Diesen Gedanken transportiert die neue Kampagne auf teils humorvollen, farbenfrohen Sujets mit Slogans wie „Mehr Science, weniger Fiction“ oder „Bunte Vielfalt in die grauen Zellen bringen“.

Die neue Kampagne wird in zwei Flights ausgerollt. Der erste Flight positioniert die Hauptbotschaften der Kampagne und den Slogan „Wissen wollen“. Im zweiten Flight werden konkrete Studienrichtungen der JKU beworben.

Umgesetzt wurde die neue Kampagne in Zusammenarbeit mit der Kreativ-Agentur DDB, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster aus Wien.

Mehr Infos: jku.at/wissen-wollen

Fakten zur Imagekampagne „Wissen wollen“

· Zeitraum: Juni bis August 2024

· Zielgebiete: Zentralraum OÖ (16-Bogen Plakate und City Lights) sowie ganz Österreich, Bayern und Südtirol (Online- und Social Media-Werbung)

· Formate: 16-Bogen Plakate, City Lights, Digitale City Lights sowie Online- und Social Media-Werbung

· Umsetzung gemeinsam mit der Kreativ-Agentur DDB aus Wien;