Mathias Gartner (JKU) und Vera Tolazzi (Kunstuni Linz) wurden mit ihrem Werk in Japan ausgezeichnet.
Gartner ist Doktorand der theoretischen Physik (Abteilung Vielteilchensysteme). Seine gemeinsam mit Tolazzi erstellte Installation "The Transparency of Randomness" verbindet Mathematik mit Kunst und war bereits beim Ars Electronica Festival vor zwei Jahren und auch in Slowenien zu bewundern. "Mit der interaktiven Installation ,The Transparency of Randomness' veranschaulichen wir die Relevanz von Zufallszahlen in aktuellen Forschungsbereichen wie der Quantenmechanik oder der künstlichen Intelligenz und laden die Besucher*innen ein, selbst eine Zufallszahl zu generieren, um damit Teil der in der Installation durchgeführten Berechnung zu werden", erklärt Gartner.
In Japan erhielten er und Tolazzi dafür den New Face Award. "Es handelt sich um einen Zufallszahlengenerator, bei dem natürliche Elemente eine zentrale Rolle spielen. Er verdeutlicht den grundlegenden Nutzen und die Bedeutung von Zufallszahlen im Universum", begründete die Jury die Preisverleihung.
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