Dieser Besuch markierte einen entscheidenden Moment auf dem Weg unserer Institution als achte Universität und Stadt, die dem European Campus of City-Universities (EC2U) beigetreten ist.

Angeführt wurde die Delegation - in Begleitung von Univ.-Prof.ⁱⁿ Lana Ivanjek - von den lokalen Koordinator*innen Andrea Steiner-Cardell und Adriana Estrada. Sie wurden von den lokalen Koordinator*innen in Salamanca sowie dem Vizerektor für internationale Beziehungen, Raúl Sánchez Prieto, und der Stadtverwaltung herzlich empfangen.

Erkundung der Partnerschaft im Bereich der Qualitätsbildung und des Innovationszentrums
Ein Schwerpunkt des Besuchs war die Erkundung von Partnerschaften im Arbeitspaket Qualitätsvolle Bildung. Die Diskussionen drehten sich um die zukünftige Integration der JKU in dieses Arbeitspaket, wobei die Bedeutung innovativer Lehrmethoden betont wurde.

Darüber hinaus vertiefte die Delegation die Diskussionen im Rahmen des Arbeitspakets Innovation Hub. Sie untersuchte Strategien, um die Entwicklung von virtuellen Instituten voranzutreiben, die als Plattformen für die Zusammenarbeit von Forscher*innen und den Aufbau von Expert*innennetzwerken gedacht sind. Diese Initiativen zielen darauf ab, Forschungsexzellenz zu fördern und Wachstumsmöglichkeiten innerhalb der Allianz zu unterstützen.

"Dieser Besuch stärkt nicht nur unser Engagement für akademische Zusammenarbeit und Innovation, sondern bedeutet auch einen Schritt vorwärts in der Mission der EC²U-Allianz, die europäische Bildung neu zu definieren und lebendige Gemeinschaften des Lernens und des Austauschs zu schaffen", meinte die lokale JKU Koordinatorin Adriana Estrada.

Engagement für die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz am AIR-Institut
Während des Besuchs hatte die Delegation der JKU Linz auch das Privileg, das Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (AIR) in Salamanca zu besuchen. Dies bot eine unschätzbare Gelegenheit, sich mit Expert*innen und Forscher*innn auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz auszutauschen. Es fanden Brainstorming-Sitzungen zu Themen wie Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Simulation, Blockchain-Technologie und mehr statt. Diese Diskussionen unterstrichen das Potenzial für gemeinsame Forschungsbemühungen und den Wissensaustausch in diesen hochaktuellen Bereichen.

Studentisches Engagement und Zusammenarbeit
Während ihres Besuchs hatten die JKU Delegierten auch die Gelegenheit, sich mit Studierendenvertreter*innen des Erasmus Student Network (ESN) zu treffen. Dabei erhielten sie Einblicke in deren Aktivitäten innerhalb der Allianz und ihre Beiträge zu wichtigen Themen, die auf dem jährlichen Forum diskutiert wurden. Die ESN-Vertreter*innen spielen eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Themen und Diskussionen und gewährleisten einen vielfältigen und integrativen Dialog innerhalb von EC²U.

Stärkung der Verbindungen in ganz Europa
Die EC²U-Allianz, der acht renommierte Universitäten und ihre Städte angehören, hat eine starke internationale Vision. Neben der Universität Salamanca gehören der Allianz renommierte Einrichtungen wie die Universität Coimbra (Portugal), die Alexandru Ioan Cuza Universität Iași (Rumänien), die Friedrich-Schiller-Universität Jena (Deutschland), die Universität Poitiers (Frankreich), die Universität Pavia (Italien) und die Universität Turku (Finnland) an.

Die Zukunft der europäischen Bildung erforschen
Während die JKU Linz ihre Reise fortsetzt, freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit und Partnerschaft innerhalb der EC²U-Allianz. Gemeinsam wollen wir die Zukunft der europäischen Bildung gestalten und dabei den Schwerpunkt auf Exzellenz, Innovation und Inklusivität in unseren Universitäten und Städten legen.

Über weitere Entwicklungen bezüglich EC2U halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden!