Der IK “Einführung in die Mikroökonomie” ist eine begleitende Lehrveranstaltung zum gleichnamigen Kurs. Beide Lehrveranstaltungen vermitteln die Grundlagen der Mikroökonomie, wobei die Entscheidungen von KonsumentInnen und ProduzentInnen und ihre Interaktion auf Märkten im Zentrum stehen. Der IK dient dazu, einige der im Kurs behandelten Lehrinhalte zu vertiefen und auf konkrete Problemstellungen anzuwenden. Der IK muss daher parallel zum Kurs (oder im Anschluss an den Kurs) besucht werden, da der IK auf das (theoretische) Wissen aufbaut, das im Kurs vermittelt wird. Am Ende des IKs sollen die TeilnehmerInnen mit grundlegenden Zusammenhängen der Mikroökonomie unter Anwendung grafischer und einfacher mathematischer Methoden vertraut sein.
Der IK (3 ECTS/2 SSt.) wird wöchentlich über das gesamte Semester angeboten. Die aktuellen Termine (inkl. Klausurtermine) finden Sie im KUSSS, während sämtliche Kursunterlagen in Moodle bereitgestellt werden. Als Literaturgrundlage wird das Lehrbuch von Robert Pindyck und Daniel Rubinfeld (2005, oder aktuellere Versionen) "Mikroökonomie" verwendet (Kapitel 1 – 12).
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme am Unterricht sind zwingend erforderlich. Als Mitarbeitsleistung zählt unter anderem das Ausarbeiten/Vorbereiten von Übungsbeispielen. Studierende müssen Beispiele zu mindestens 6 (von 11) thematischen Einheiten vorbereiten, die im IK (von Studierenden) vorgerechnet und diskutiert werden.
Der IK endet mit einer Klausur. Die Mindestanforderung für eine positive Note umfassen mindestens 50% der maximal möglichen Punkte auf die Klausur, sowie die Vorbereitung von zumindest 55% aller Übungsbeispiele. Die Gesamtnote setzt sich aus den Punkten bei der Klausur (70%), der Zahl der vorbereiteten Beispiele (25%) sowie der Mitarbeit während der LV (5%) zusammen.
Derzeit ist geplant, dass der IK im Präsenzunterricht angeboten wird. Der Seminarraum (MT 127) hat eine Kapazität laut Covid Vorgaben von 49 Plätzen (Normalkapazität: 98 Plätze), was für den IK groß genug ist. Es ist nicht ausgeschlossen, dass während des Semesters auf hybriden oder virtuellen Unterricht umgestellt werden muss. In diesen Fällen kann es zu einer Reduktion der für eine positiven Note notwendigen Mitarbeitsleistung kommen.