Das Institut bemüht sich mit seinen Forschungsaktivitäten vor allem um die Anerkennung durch die internationale wissenschaftliche Gemeinschaft insbesondere in Form von Publikationen in führenden Fachzeitschriften aber auch durch die Präsentation von Forschungsarbeiten auf hochrangigen wissenschaftlichen Konferenzen. In diesem Sinne orientieren sich die Mitglieder des Instituts für Volkswirtschaftslehre in ihren Aktivitäten und Methoden an den Standards, die internationale Wissenschaftsjournale an publizierbare Arbeiten anlegen. Das Institut strebt eine ausgewogene Balance zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung an.
In beiden Fällen muss die Forschung unabhängig vom Einfluss der Interessen bestimmter Gruppen in der Gesellschaft und unabhängig von etwaigen Geldgebern durchgeführt werden. Das Institut nimmt in Österreich eine führende Position im Bereich der angewandten Mikroökonomie und in der Anwendung entsprechender ökonometrischer Methoden ein. Die empirische Forschung konzentriert sich insbesondere auf die mikroökonomische Analyse des Verhaltens von verschiedenen Wirtschaftsakteuren und die Evaluierung von politischen Maßnahmen.
Die Forschungsthemen werden von den spezifischen Interessen und Erfahrungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie von den Entwicklungen in Wissenschaft und Gesellschaft bestimmt. Derzeit sind die Hauptforschungsbereiche:
- Angewandte Mikroökonomie mit einem Fokus auf Arbeit, Gesundheit und verwandte Bereiche
- Industrieökonomie
- Makroökonomie, Handel und öffentlicher Sektor
- Quantitative Forschung
In all diesen Bereichen wird der besondere Erfolg der Forschungsaktivitäten des Instituts durch Publikationen in international renommierten und referierten wissenschaftlichen Zeitschriften dokumentiert. So ist das Institut beispielsweise im IDEAS-Ranking, in dem nur die 10 besten Ökonom*innen berücksichtigt werden, an erster Stelle in Österreich gereiht (weltweit am 159. Rang, letzte Aktualisierung: November 2023, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster).