Walpurga Friedl absolvierte an der Universität Wien die Bachelorstudien Geschichte und Germanistik sowie das Lehramtstudium in den Unterrichtsfächern Geschichte und Deutsch, welches sie 2021 mit einer Diplomarbeit über Familienbriefe im Kontext von Exil und Migration abschloss. Derzeit arbeitet sie am Abschluss ihres Geschichtemasters. Im Rahmen des ERSAMUS-Programmes studierte Walpurga Friedl im Studienjahr 2015/16 an der FCSH Nova de Lisboa sowie im Wintersemester 2018 am Trinity College Dublin.
2017 arbeitete Walpurga Friedl im Rahmen des Projekts MEVIEL[aljesser] als wissenschaftliche Mitarbeiterin am lernraum.wien, dem Institut für Mehrsprachigkeit, Integration und Bildung der VHS Wien, und dem Integrationshaus Wien. Im Wintersemester 2019/20 hielt sie das Tutorium „Wissenschaftliches Arbeiten“ am Germanistikinstitut der Universität Wien. Von September 2020 bis April 2021 war Walpurga Friedl als Studienassistentin am Institut für Geschichte des ländlichen Raums in St. Pölten zur Erstellung eines Wegweisers für Migrationsgeschichte im Niederösterreichischen Landesarchiv angestellt. Weitere Arbeitserfahrung sammelte sie in diversen pädagogischen Berufen. Seit November 2021 ist Walpurga Friedl wissenschaftliche Projektarbeiterin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der JKU Linz.
Ihre Forschungsinteressen sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, Familiengeschichte, Technikgeschichte, Geschichte der Landwirtschaft, Selbstzeugnisforschung sowie Zeitgeschichte.
Seit April 2024 verstärkt sie das Team des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte als Universitätsassistentin.