Roman Sandgruber, geboren 1947, war nach einem Studium der Geschichte, Germanistik und Volkswirtschaftslehre und der Promotion im Jahre 1971 von 1972 bis 1988 Assistent und dann Dozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Nach der Habilitation 1982 für das Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte war er von 1988 bis 2015 ordentlicher Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johannes Kepler Universität Linz.
Hier war Sandgruber von 1996 bis 1998 Vorsitzender des Senats der Universität und ist seit 1995 korrespondierendes und seit 2012 wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er war von 1998 bis 2003 Mitglied der sechsköpfigen Österreichischen Historikerkommission zur Erforschung des "Vermögensentzugs auf dem Gebiet der Republik Österreich während der NS-Zeit sowie der Rückstellungen und Entschädigungen ab 1945”, von 1994 bis 2015 Vorsitzender der Sektion Wirtschaftsgeschichte des Verbands Österreichischer Geschichtsvereine und Leiter der Sektion Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Österreichischen Historikertag, von 2001-2015 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Österreichischen Forschungsgemeinschaft und ist seit 2001 Präsident des Verbunds oberösterreichischer Museen und des Forums OÖ Geschichte. Derzeit ist er auch Mitglied des sechsköpfigen, von Altpräsident Heinz Fischer geleiteten Beirats für das Gedenkjahr 2018.
Roman Sandgrubers Forschungsschwerpunkte liegen in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Alltags- und Kulturgeschichte. 29 Bücher und etwa 240 wissenschaftliche Aufsätze sind daraus entstanden. Er war wissenschaftlicher und organisatorischer Leiter von zwei Niederösterreichischen und vier Oberösterreichischen Landesausstellungen und einer Reihe weiterer Ausstellungen und publiziert regelmäßig in Tages-, Wochen- und Monatszeitschriften. Seit 2005 ist er regelmäßiger wöchentlicher Kolumnist der Tageszeitung „Oberösterreichische Nachrichten“. Derzeit arbeitet Sandgruber an einer Geschichte der österreichischen Rothschilds vom späten 18. Jahrhundert bis zum Jahr 1955.
Curriculum Vitae
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