Zum Thema „Agil oder klassisch sequentiell – wie können Unternehmen entscheiden, welches Paradigma für welches Projekt das Vorteilhafte ist“ diskutierten VertreterInnen unserer langjährigen Partnerunternehmen.
Die Diskussion wurde von drei Impulsvorträgen eingeleitet. Als Ausgangspunkt für die Reflexionen stellte Prof. Stefan Koch (WIN-IE) dar, welche Erkenntnisse die Forschung zu diesem Thema hat. Zusammengefasst beobachten die Vertreter und Vertreterinnen der Unternehmen, dass das Thema Agilität „zu klein“, also auf Projektmanagement beschränkt und nicht unternehmensweit gedacht wird. Dadurch wirkt Agilität nur konzentriert und nicht umfassend. Im nächsten Impulsvortrag zeigte Stefan Leonhard Grill (Energie AG Oberösterreich), wie sich die Entscheidung „agil oder phasenorientiert“ aus der Sicht des IT-Leiters darstellt. In der darauffolgenden Diskussion kann man als Kernaussage ableiten, dass Agilität als Idee und in der Umsetzung ganzheitlich im Unternehmen verankert sein muss, z.B. auch in den Fachabteilungen. Der letzte Impulsvortrag wurde von Harald Haghofer und Katharina Königswenger (CELUM) gestaltet. Aus Sicht eines Softwareherstellers wurde einerseits der Kunde in seiner veränderten Rolle zum Thema dargestellt. Andererseits wurde einhellig formuliert, „agil heißt nicht spontan“.
Kulinarisch zeichnete sich einmal mehr der Oberwirt in Linz/Magdalena aus, der unaufdringlich und charmant einen bodenständigen Brunch servierte.
Wir freuen uns über den Erfolg dieses Formats und arbeiten bereits am nächsten Termin.
Danke an alle TeilnehmerInnen,
Stefan Koch, Barbara Krumay und David Rückel