RTCN - Right to Connect
Überblick
Die aktive Teilnahme am täglichen Leben erfordert heute ein umfassendes Verständnis der digitalen Werkzeuge, die wir nutzen, um unser Leben zu erleichtern. In einer Gesellschaft, die sich weitgehend auf einen digitalen Raum umgestellt hat, ist es wichtig, die Bedürfnisse und Anforderungen von Menschen mit Behinderungen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie nicht ausgeschlossen werden.
Kontext und Hintergrund
Das von Erasmus+ finanzierte Projekt Right To Connect Now (RTCN) trägt dazu bei, die digitale Kluft durch die Schaffung zugänglicher digitaler Werkzeuge für Menschen mit geistigen Behinderungen zu überbrücken.
Die Projektpartner trafen sich am 16. und 17. Mai zu ihrer ersten transnationalen Online-Projektsitzung, um das Projekt einzuleiten. Dieses gemeinsam konzipierte E-Learning-Projekt konzentriert sich auf die Eingliederung von Menschen mit geistigen Behinderungen durch die Entwicklung ihrer digitalen Fähigkeiten. Es fordert sie auf, aktiver an der Gesellschaft teilzunehmen.
Ziele
In Fortführung der Projekte ENTELIS und ENTELIS+ wird RTCN unter der Leitung von EASPD folgende Ziele verfolgen:
- Die Entwicklung digitaler Fähigkeiten bei Menschen mit geistigen Behinderungen durch ein Peer-to-Peer-Bildungsmodell;
- Allgemeingültiger Rahmen für die Kompetenzentwicklung derjenigen, die Lernende mit geistigen Behinderungen bei der Entwicklung ihrer digitalen Fähigkeiten unterstützen;
- Implementierung einer zugänglichen Version einer E-Learning-Plattform für Menschen mit geistigen Behinderungen, die gemeinsam mit ihnen entwickelt wurde, zusammen mit Leitlinien für ihre Nutzung;
An dem 24-monatigen Projekt sind 10 Partner aus ganz Europa beteiligt, die alle ihre unterschiedlichen Fachkenntnisse einbringen, um die Ziele des Projekts zu erreichen. RTCN wird in Kürze eine eigene Website haben, auf der Sie über die Entwicklungen des Projekts auf dem Laufenden bleiben können.