So großes Interesse zog die dritte Auflage der Veranstaltung „Forschungsinteraktion zwischen der Medizinischen und der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät“ an. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die an der JKU bereits durch Forschungen in den technisch-naturwissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen erzielt wurden, sind beachtlich.„Die im Rahmen dieser Veranstaltung präsentierten Vorträge gaben einen beeindruckenden Überblick über bestehende Kompetenzportfolios, aktuelle Forschungsherausforderungen und offene wissenschaftliche Fragestellungen. Sie thematisieren relevante Forschungsergebnisse und diskutieren Entwicklungsperspektiven wie Kooperationsmöglichkeiten für kollaborative TNF-MED-Forschungsprojekte“, resümiert Alois Ferscha, Dekan der TNF.

Die Möglichkeit der Medizin, innerhalb ihrer Universität mit den übrigen Fakultäten zusammenzuarbeiten ist ein Alleinstellungsmerkmal des Linzer Standorts. „Dieses Potenzial möchten wir noch viel stärker als bisher nutzen“, sagt Elgin Drda, Vizerektorin für Medizin und Dekanin der Medizinischen Fakultät. „Die rasante Entwicklung eröffnet uns ungeahnte Möglichkeiten, die Patient*innenversorgung zu verbessern, Diagnosen zu präzisieren und Therapien effektiver zu gestalten.“

„Diese Art von Veranstaltungen zur gezielten Anbahnung von Vernetzungsmöglichkeiten ist entscheidend, um die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen zu fördern und innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln“, zeigte sich Alberta Bonanni, Vizerektorin für Forschung und Internationales, erfreut über den Erfolg der Veranstaltung.