In ihrem Vortrag wird Jiré Emine Gözen über „sociotechnical imaginaries“ sprechen, also darüber, wie Gesellschaften das Verhältnis von Mensch und Maschine (und damit auch von Natur und Kultur) verhandeln, etwa im Film, in der Science-Fiction-Literatur und in der Kunst. Diese Vorstellungen prägen maßgeblich, wie wir die Zukunft gestalten. Da sie nicht neutral oder universal sind, ist es notwendig, ihre spezifischen kulturellen Wissenssysteme, also die Epistemologien, auf denen sie beruhen, einer kritischen Befragung zu unterziehen.

JIRÉ EMINE GÖZEN
Kultur- und Medienwissenschafterin

HENNING ENGELKE
JULIA GRILLMAYR
ANNE VON DER HEIDEN
Gastgeber*innen

Eine Veranstaltung der Kunstuniversität Linz (Abteilungen Kulturwissenschaft sowie Kunst geschichte und Kunsttheorie) in Kooperation mit dem Kepler Salon