Die promovierte Kunsthistorikerin Birgit Schwarz forscht über Adolf Hitlers Selbstverständnis als Künstler und Genie, die Kunstsammlungen des Diktators sowie Kunstraub und Museumspolitik im Nationalsozialismus. Sie lehrte an den Universitäten Trier und Wien, führte Forschungsprojekte an der Universität Trier, mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, der Universität Wien und der Kommission für Provenienzforschung in Wien durch. Für das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg bearbeitete sie die „Kommentierte Online-Edition der fünf Reisetagebücher von Hans Posse“, Hitlers Sonderbeauftragter für das „Führermuseum“. Als Gastkuratorin der Ausstellung „Die Reise der Bilder“ 2024 im Lentos Kunstmuseum Linz, einer Veranstaltung der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024, betreute sie die Themenkomplexe „Führermuseum“ und Hitlers Kunsteinlagerungen im Salzbergwerk Altaussee.