Julia Ostwald hat einen Hintergrund in Tanztheorie (FU Berlin, Universität Antwerpen) und -praxis (Tilburg, Lissabon). Ihre Forschung konzentriert sich aktuell auf respiratorische und olfaktorische Beziehungen von Körpern und Luft aus ökologischer, performance- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Sie war Senior Scientist in Gender Studies an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Projektassistentin am Doktoratskolleg gender_transcultural der Universität Salzburg, wo sie in Tanzwissenschaft zu „Choreophonien. Konstellationen von Stimme und Körper im Tanz der Moderne und der Gegenwart“ (transcript 2024) promovierte. Gastvorträge und Lehraufträge u. a. an der Beijing Dance Academy, am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien und der Akademie für angewandte Kunst.