Einer muss ja halten
Lange sollte er eine möglichst geringe Rolle spielen, doch spätestens seit der Corona-Krise ist er zurück: Der Staat. Er springt ein, wo die Systeme versagen. Gerade im sozialen Bereich gehen ihm die Aufgaben nicht aus. Aber wird er sie bewältigen?
Es geht (nicht nur) um die Wurst
Der Mensch ist, was er isst, sagt eine alte Phrase. Leider ist sie wahr. Umso erstaunlicher also, dass wir besonders gern das essen, was uns gar nicht besonders gut tut. Warum das so ist und warum sich das auch wieder ändern kann und muss, will gleich eine ganze Reihe verschiedener Wissenschaften verstehen.
Ich fühl ich fühl was du nicht fühlst
Emotionen gibt es, seit es uns Menschen gibt. Die Forschung dazu ist aber noch erstaunlich jung, dafür umso vielfältiger. Gefühle stehen nicht erst seit der Dauerkrise hoch im Kurs. Aber was genau passiert eigentlich, wenn wir fühlen, wie wir uns fühlen?
Die Fiktion des Wir
1989 hat die liberale Demokratie zur globalen Herrschaftsform gemacht. Die Welt wurde eins, es entstand ein erhabenes Wir-Gefühl. Damit ist es vorbei. Gedanken nach der Zeitenwende.
Den stillen Killern auf der Spur
Manche Erkrankungen merken Menschen lange nicht, obwohl sie tödlich ausgehen können. Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen treten sogar gemeinsam auf. Am neu gegründeten Klinischen Forschungsinstitut am Med Campus der JKU Linz suchen Forschende nach Erklärungen dafür – vor allem aber nach Lösungen.
von Judith Hecht