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Naked-Lunch-Frontman Oliver Welter.
Kunststücke Ausgabe 3/2021

„Die jungen Leute schauen nicht mehr zu“

Vor acht Jah­ren sprach Oli­ver Wel­ter, den man als Kopf der weg­wei­sen­den öster­rei­chi­schen Band „Naked Lunch“ kennt, in einem Inter­view noch davon, bezüg­lich der Gesamt­si­tua­tion nicht beson­ders opti­mis­tisch zu sein. Auch wenn Wel­ter als gelern­ter Pes­si­mist mit vie­lem, was er in der Gesell­schaft beob­ach­tet, hadert, hat sich sein Blick auf die Zukunft doch dras­tisch geän­dert. Die junge Genera­tion und vor allem die akti­vis­ti­schen Frauen geben ihm Hoff­nung. Ihnen traut er zu, das Ruder in Kli­ma­belan­gen noch ein­mal her­um­zu­rei­ßen. Wel­ter, der bei der Eröff­nung des Ars Elec­tro­nica Fes­ti­vals am 8. Sep­tem­ber am JKU Cam­pus mit der Pia­nis­tin Clara Früh­stück Schu­berts „Win­ter­reise“ neu inter­pre­tie­ren wird, über große Visio­nen, unbe­lehr­bare Män­ner und den Wunsch von einem Zusam­men­le­ben im Sinne des Huma­nis­mus.

Von Amira Ben Saoud
Kunststücke Ausgabe 1/2021

Somnium - Der Traum von Wissen­schaft

Wor­aus besteht alles? Also das Leben, das Uni­ver­sum und der Rest? Im alten Grie­chen­land glaubte man, alles, das exis­tiert, setzt sich aus klei­nen, unteil­ba­ren Grund­bau­stei­nen, den Ato­men, zusam­men. Heute weiß man: Auch Atome besit­zen einen Kern und eine Hülle, Pro­to­nen und Neu­tro­nen, die wie­derum aus Quarks bestehen … Alles nicht so ein­fach, mit dem Leben und dem Uni­ver­sum. Das weiß auch Richard Küng, Assis­tenz­pro­fes­sor für Quan­ten­in­for­ma­tik an der JKU. Zu erklä­ren, was er den gan­zen Tag macht, ist genauso kom­pli­ziert, wie ein Atom zu zer­le­gen: Wenn man glaubt, man hat die ein­zel­nen Bestand­teile ver­stan­den, fin­det man doch ein wei­te­res Ele­men­tar­teil­chen.

„Drei See­len woh­nen, ach! in mei­ner Brust.“ – Für Küng müsste Goe­thes berühm­tes Faust-​Zitat abge­wan­delt wer­den, denn er ist gleich­zei­tig Infor­ma­ti­ker, Phy­si­ker und Mathe­ma­ti­ker. Seine Arbeit teilt sich nicht in ver­schie­dene Dis­zi­pli­nen auf, son­dern pas­siert in dem Span­nungs­feld zwi­schen ihnen: Er beschäf­tigt sich mit Quan­ten­al­go­rith­men. Und das ist wirk­lich eine kom­plexe Sache. Her­kömm­li­che Com­pu­ter arbei­ten mit einem Dual­sys­tem. Ent­we­der es fließt Strom oder es fließt kein Strom. Ein Wert ist 0 oder 1. Die Quan­ten­theo­rie aber, wie sie etwa bei Quan­ten­com­pu­tern zum Ein­satz kommt, beschreibt keine vor­de­fi­nier­ten Zustände. Das Ergeb­nis kann 0 oder 1 sein, X oder Y. Die Werte wer­den erst fixiert, wenn sie gemes­sen wer­den. Alles, was wir davor über sie wis­sen und berech­nen kön­nen, sind Wahr­schein­lich­kei­ten. Das ist für Richard Küng ziem­lich auf­re­gend – weil das die Welt viel kom­ple­xer und weni­ger vor­her­seh­bar macht, aber in die­sen Zwi­schen­räu­men auch Span­nen­des pas­sie­ren kann. „Quan­ten­com­pu­ter sind nicht die nächste Genera­tion an Com­pu­tern. Sie sind ein ande­rer, zukunfts­wei­sen­der Weg, um rie­sige Simu­la­tio­nen durch­zu­füh­ren – oder Simu­la­tio­nen extrem klei­ner Sys­teme. Es ist mir wich­tig, nicht nur über die Ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien nach­zu­den­ken, son­dern auch dar­über, wie sie ein­ge­setzt wer­den und allen einen Vor­teil brin­gen kann.“ Gerade des­halb ist Richard Küng nicht nur ein Wis­sen­schaft­ler, der vom Gro­ßen träumt und dabei bis ins Kleinste denkt. Er ist auch ein Welt­ver­bes­se­rer, der weiß, dass es manch­mal keine kla­ren Ant­wor­ten gibt und dass das wirk­lich Auf­re­gende viel­leicht genau zwi­schen 0 und 1 pas­siert.  

Die Wis­sen­schaft, dar­über kann es keine zwei Mei­nun­gen geben, ist eine auf­re­gende Sache. In jeder Aus­gabe wid­men wir ihr des­halb die letz­ten Zei­len. Die­ses Mal spricht Richard Küng, Assis­tenz­pro­fes­sor für Quan­ten­in­for­ma­tik, über seine Arbeit am Quan­ten­com­pu­ter und das Span­nende an Wahr­schein­lich­kei­ten.

Kunststücke Ausgabe 4/2020

Somnium - Der Traum von Wissen­schaft

Von 1993 bis 2002 haben Dana Scully und Fox Mul­der die Wahr­heit da drau­ßen gesucht: „The Truth is out there“, hieß es. Seit 2010 sucht Mar­tina Seidl, Pro­fes­so­rin für Künst­li­che Intel­li­genz an der Johan­nes Kep­ler Uni­ver­si­tät Linz, eben­falls nach der Wahr­heit. Oder viel­mehr nach dem, was wahr und was falsch ist. „Meine For­schung beschäf­tigt sich mit der schnel­len Aus­wer­tung von logi­schen For­meln. Mit die­sen For­meln kann man Regeln aus­drü­cken, die eine Künst­li­che Intel­li­genz befol­gen muss, um ein bestimm­tes Ziel zu errei­chen“, erklärt Mar­tina Seidl, womit sie sich den gan­zen Tag und in ihrer wis­sen­schaft­li­chen Arbeit so beschäf­tigt. Nicht sel­ten kommt sie sich dabei wie die bei­den Akte-​X-Agenten vor.

Denn das Den­ken um Ecken und das Lösen hoch­kom­ple­xer Auf­ga­ben sind die Her­aus­for­de­run­gen, die sie seit Jah­ren beglei­ten. „Eine Frage, die mich sehr beschäf­tigt, ist die Kor­rekt­heit von Sol­vern, also den Pro­gram­men, wel­che logi­sche For­meln aus­wer­ten. Wenn ein Sol­ver dazu ver­wen­det wird, um zu veri­fi­zie­ren, ob ein ande­res Pro­gramm kor­rekt ist, muss man sich dar­auf ver­las­sen kön­nen, dass die­ser selbst kor­rekt ist. Aller­dings ist ein Sol­ver meist so kom­plex, dass die­ser selbst nicht veri­fi­ziert wer­den kann, und daher muss man sich andere Ver­fah­ren über­le­gen, um sicher zu sein, dass das gefun­dene Resul­tat stimmt. Kon­kret setze ich hierzu Tech­ni­ken aus der Beweis­theo­rie ein.“ Wahr, rich­tig, bewie­sen. Es sind große Worte, die die For­schung und das Arbei­ten von Mar­tina Seidl prä­gen. Aber so wie der Mensch die Arbeit prägt, so prägt die Arbeit auch den Men­schen. Rät­sel und Her­aus­for­de­run­gen gibt es im Leben der jun­gen Pro­fes­so­rin genug. Vor allem, seit ihre neun Monate alte Toch­ter immer wie­der die Wahr­heit und die Rich­tig­keit der elter­li­chen Vor­stel­lun­gen auf harte Pro­ben stellt. Sowohl im Pri­va­ten als auch im Beruf­li­chen hält sich Mar­tina Seidl aber nicht so sehr an X-​Akten, son­dern lie­ber an einen ande­ren Detek­tiv – an jenen Mann, der in ande­ren Berei­chen eine neue Form der wis­sen­schaft­li­chen Wahr­heits­fin­dung erdacht hat. Eines der bekann­tes­ten Zitate, das Sir Arthur Conan Doyle sei­ner Figur Sher­lock Hol­mes in den Mund gelegt hat, lau­tet näm­lich: „Wenn du das Unmög­li­che aus­ge­schlos­sen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahr­heit, wie unwahr­schein­lich sie auch ist.“ 

Die Wis­sen­schaft, dar­über kann es keine zwei Mei­nun­gen geben, ist eine auf­re­gende Sache. In jeder Aus­gabe wid­men wir ihr des­halb die letz­ten Zei­len. Die­ses Mal schreibt Mar­tina Seidl, Pro­fes­so­rin für Künst­li­che Intel­li­genz, über das Den­ken um Ecken und das Lösen von kom­ple­xen Auf­ga­ben.

Kunststücke Ausgabe 3/2020

Die zärt­liche Welt

Ein Essay von VALE­RIE FRITSCH. Vor­ge­tra­gen im Rah­men der lan­gen Nacht der Uto­pie an der JKU.

Kunststücke Ausgabe 2/2019

Weniger Feuer­werke, mehr Sonnen­auf­gänge

„Das Publi­kum muss hin­ge­nom­men wer­den, wie jedes andere Ele­ment.“ Die­ser Fata­lis­mus von Fried­rich Heb­bel (1813–1863) hat kein Ablauf­da­tum.

Von Peter Grubmüller
Kunststücke Ausgabe 1/2019

Musi­zieren, lieben und Maul halten

Musik mit natur­wis­sen­schaft­li­chen Ver­fah­ren zu betrach­ten, sei unge­fähr so, wie eine Beethoven-​ Sym­pho­nie als Luft­druck­kurve dar­zu­stel­len.

Die­ses Zitat wird jenem Phy­si­ker in die Schuhe gescho­ben, der selbst ein Pop­star war und von dem man weiß, dass er Lud­wig van Beet­ho­vens Musik als „emo­tio­nal zu durch­wühlt“ sowie „zu dra­ma­tisch und zu per­sön­lich“ emp­fand. Musik und phy­si­ka­li­sche Gesetze? Nicht mit Albert Ein­stein. Für Bach und Mozart schwärmte der Mann, bei dem man roman­ti­sche Ver­klä­rung für Nota­tio­nen gar nicht erwä­gen mag, obwohl er seine Geige zärt­lich „Lina“ nannte und zu Schu­berts Kom­po­si­tio­nen bemerkte: „Musi­zie­ren, lie­ben – und Maul hal­ten!“ Dass ihn sogar die Eitel­keit beim Spiel vor Publi­kum beflog, spürte der­einst der Komö­di­en­dich­ter Ferenc Molnár, als die­ser über Ein­steins musi­ka­li­schen Auf­tritt in klei­ner Runde geki­chert haben soll. „Warum lachen Sie, Molnár? Ich lache auch nicht in Ihren Lust­spie­len“, meckerte der Welt­weise.

Aber Ein­stein blieb dran und kramte bei Wohl­tä­tig­keits­ver­an­stal­tun­gen so häu­fig wie unge­fragt die „Lina“ aus der Tasche, bis ein Daher­ge­lau­fe­ner rekla­mierte, es werde bald Fritz Kreis­ler an Ein­steins Stelle die phy­si­ka­li­schen Vor­le­sun­gen über­neh­men müs­sen. Die­ser Kreis­ler war es, der dem For­mel­va­ter von E = mc² an einem ande­ren Abend unter­stellte, er könne nicht zäh­len, als Ein­stein wie­der ein­mal den Ein­satz ver­patzt hatte.

So sehr es Ein­stein auch abstritt, Musik und Mathe­ma­tik sind Geschwis­ter. Das braucht man einem Mann wie dem talen­tier­ten Pia­nis­ten, Wittgenstein-​ Preis­trä­ger und JKU-​Professor Ger­hard Wid­mer nicht zu erzäh­len.

Wie einer sei­ner ehe­ma­li­gen Infor­ma­tik­stu­den­ten berich­tet, weist Wid­mer diese Ver­wandt­schaft anhand von absicht­lich fal­schen Akkor­den auch gerne selbst am Kla­vier nach. Hatte also Gott­fried Wil­helm Leib­niz recht, wenn er sagte, Musik sei die ver­steckte arith­me­ti­sche Tätig­keit der Seele, die sich nicht des­sen bewusst ist, dass sie rech­net? Stimmt das wirk­lich, wobei doch Musik und Mathe­ma­tik aus völ­lig unter­schied­li­chen Rich­tun­gen kom­men? Und die Gefahr, dass sie ein­an­der begeg­nen, so groß ist, wie das Risiko, dass sich das Pianisten-​Wunderkind Kit Arm­strong an einer fal­schen Taste ver­greift.

Musik ist Kunst, die Emo­tio­nen auf meta­phy­si­sche Weise aus­zu­drü­cken ver­mag, aber in den Wol­ken belässt.

Mathe­ma­tik will Phä­no­mene der Natur nach­wei­sen und in strenge Zah­len gie­ßen, deren Inter­pre­ta­ti­ons­po­ten­zial gegen null geht.

Bei Kit Arm­strong sei nach­ge­reicht, dass der 28-​Jährige außer­dem Mathe­ma­ti­ker ist, sein natur­wis­sen­schaft­li­ches Stu­dium hatte er mit 15 abge­schlos­sen, par­al­lel dazu ging er bei Alfred Bren­del in die Pianisten-​ Lehre. Kom­po­nist Pierre Bou­lez war eben­falls Mathe­ma­ti­ker, genauso wie Diri­gent Lorin Maa­zel und der revol­tie­rende DDR-​Liedermacher Wolf Bier­mann einer ist. Der Tenor Jonas Kauf­mann gilt gerade noch, obwohl er das Mathematik-​Studium abge­bro­chen hat, und Queen-​Gitarrist Brian May las­sen wir als Dok­tor der Astro­phy­sik auch noch als einen jener Musi­ker durch­ge­hen, die rech­ne­risch auf die Pauke hauen.

Wie kommt es zu die­ser Wech­sel­wir­kung, zu die­sem gegen­sei­ti­gen Befeu­ern der ein­an­der ver­meint­lich absto­ßen­den Pole von Mathe­ma­tik und Musik?

„Beim Kunst­werk soll das Chaos durch den Flor der Ord­nung schim­mern“, hat Nova­lis notiert. Der Flor der Ord­nung ist die Kon­troll­in­stanz, ob Musik als Kunst­werk gel­ten darf, selbst wenn alles mit Gefühl beginnt und mit Gefühl endet. Der­lei geformte, mathe­ma­ti­schen Prin­zi­pien fol­gende Musik wird noch in 200 Jah­ren zu hören sein. Alles andere ist Geräusch und ver­schwin­det.

Zu den vie­len Idea­len, die sich durch Musik ver­mit­teln, gehört auch das der glück­li­chen Kom­mu­ni­ka­tion. Man könnte wün­schen, dass sich Redende so prä­zise ver­ste­hen, so genau auf­ein­an­der reagie­ren, wie es Musik­in­stru­mente eines Ensem­bles tun. Der kleine Funke führt zur Explo­sion, wenn sich Musi­ker wie Lie­bende ver­hal­ten, indem sie sich auf­ge­ben und Indi­vi­dua­li­tät auf der höchs­ten Stufe im Gemein­sa­men prak­ti­zie­ren.

Nimmt man Musik ernst, also auch per­sön­lich, dann kann sie sich zum Sound­track eines Lebens ver­dich­ten, der auch als For­meln einer Iden­ti­tät nach­zu­rech­nen ist. Auf Struk­tu­ren und Grund­rech­nungs­ar­ten basie­rend, schafft es aber bloß die Musik, ein grö­ße­res Publi­kum zu ver­füh­ren, Ergeb­nisse hör­bar, erleb­bar zu machen.

Der Mathe­ma­ti­ker mag seine Lösun­gen kom­ple­xes­ter Fra­ge­stel­lun­gen noch so dra­ma­tur­gisch aus­ge­feilt vor­tra­gen, im Lin­zer Musik­thea­ter wird man ihm dafür nicht den Gro­ßen Saal auf­sper­ren müs­sen, um die Zuhö­rer­schaft in Sitz­rei­hen zu schlich­ten.

Also keh­ren wir wie­der bei Ein­stein ein, der kein ein­sa­mer Rech­ner war. In sei­nem 1937 ver­öf­fent­lich­ten Text „Mora­li­scher Ver­fall“ beschwört er Künste und Wis­sen­schaf­ten als Zweige des­sel­ben Bau­mes. All diese Bestre­bun­gen zie­len dar­auf hin, „das mensch­li­che Leben zu ver­edeln, es empor­zu­he­ben aus der Sphäre der rein leib­li­chen Exis­tenz und den Ein­zel­nen in die Frei­heit zu füh­ren“.

Und weil die Kunst genauso weit von der Erkennt­nis ent­fernt ist wie die Natur­wis­sen­schaft, bringt das Gei­gen­spiel den Phy­si­ker in sei­ner Arbeit kei­nen ein­zi­gen Schritt wei­ter. Ger­hard Wid­mer ist kein famo­ser Infor­ma­ti­ker, weil er die Klänge des Kla­viers zu dres­sie­ren ver­steht. Wie viele natur­wis­sen­schaft­lich Hoch­be­gabte ver­tont er ob der sys­te­mi­schen Ver­wandt­schaft die Varie­tä­ten sei­ner Anlage. Nur klingt sein Talent einer­seits wun­der­schön – und ande­rer­seits? Gar nicht. Doch der Baum ist der­selbe.  

Von Peter Grubmüller
Eine Geige verziert mit mathematischen Formeln
Der Intendant des Kepler Salon Norbert Trawöger
Kunststücke Ausgabe 4/2018

Kultur zieht an

Der Kep­ler Salon ist in Ober­ös­ter­reich zu einem Fix­stern der Wis­sens­ver­mitt­lung gewor­den. Jetzt ver­bin­det sich die Kul­tur­in­sti­tu­tion mit der Johan­nes Kep­ler Uni­ver­si­tät Linz. Und das nicht nur des gemein­sa­men Namens­pa­trons wegen.

Von CLAUDIA STIEGLECKER
Kunststücke Ausgabe 3/2018

Symphonie in Bit-​Dur

Wie pas­sen Orches­ter­werke und künst­li­che Intel­li­genz zusam­men? Der JKU-​Informatiker Ger­hard Wid­mer ana­ly­siert mit­hilfe aus­ge­klü­gel­ter Tech­no­lo­gien die Musik­wahr­neh­mung. Und dringt dabei zum Kern künst­le­ri­schen Aus­drucks vor.

Von NINA SCHEDLMAYER
Musikwellen bewegen sich vor einem weißen Hintergrund
Der Science Slam-Europameister Günter Auzinger mit einem Alien
Kunststücke Ausgabe 2/2018

Tanz die Licht­wel­len­dellen

Der JKU-​Mathematiker Gün­ter Auzin­ger ist Öster­reichs bes­ter Sci­ence Slam­mer – und fährt im Juli zur Euro­pa­meis­ter­schaft nach Frank­reich.

Von KLAUS BUTTINGER
Kunststücke Ausgabe 2/2018

Science oder Fiction?

Video­te­le­fo­nie, selbst­schnü­rende Turn­schuhe, Welt­raum­tou­ris­mus: Die Pop­kul­tur bedient sich häuig der Wis­sen­schaft und eröf­net die­ser umge­kehrt oft neue Pfade. Dies gilt vor allem für das Genre der Science-​Fiction, deren Autoren seit jeher die­selbe Inspi­ra­ti­ons­quelle für ihre Gro­schen­hefte wie For­scher und Erfin­der ver­wen­den – ihre Fan­ta­sie.

Von DANIEL FABIAN
Zwischen Popkultur und Wissenschaft herrscht ein reger Austausch
Der Film Guardians of the Earth liefert einen Blick hinter die Kulissen von Klimakonferenzen
Kunststücke Ausgabe 1/2018

Der Count­down zur Rettung der Welt

Die Doku­men­ta­tion „Guar­di­ans of the Earth“ zeigt die schwie­ri­gen Ver­hand­lun­gen auf der Kli­ma­kon­fe­renz von Paris 2015. Elke Schüß­ler, Vor­stän­din des Insti­tuts für Orga­ni­sa­tion der JKU Linz, erforscht, wie Ent­schei­dun­gen auf Kli­ma­kon­fe­ren­zen zustande kom­men. Ein Gespräch über den müh­sa­men Weg zum Kon­sens von 195 Staa­ten und auch dar­über, was der Film nicht zeigt.

Von ALICE SENARCLENS DE GRANCY