In eigener Sache: letzte Ausgabe der Kepler Tribune erschienen
Das ist die vorerst letzte Ausgabe der Kepler Tribune. Die massiven Teuerungen hinterlassen auch an der Johannes Kepler Universität Spuren. Es ist daher ein dankbarer Blick zurück angezeigt. Hier ist zuerst Kollegin Elke Strobl als sprichwörtliche Seele der Kepler Tribune zu nennen. Ihr zur Seite stand das so inspirierende Team unserer Universitätskommunikation. Eine ganz prägende Rolle haben natürlich die Agentur kest und danach der Fleisch Verlag gespielt, ebenso wie all die Autor*innen, Illustrator*innen, Fotograf*innen sowie Grafiker*innen, die wir im Laufe der Jahre gewinnen konnten. Norbert Trawöger hat mit der Beilage des Kepler Salons einen besonderen Zauber entfacht. Und nicht zuletzt sind hier auch all unsere Wissenschaftler*innen zu nennen, deren exzellente Arbeit den Stoff für die Kepler Tribune geliefert hat. Vielen Dank allen Genannten für die einzigartigen Einblicke in die Welt universitärer Forschung!
Wozu eigentlich diese Einblicke? Hier verweise ich einfach auf den Beitrag von Kollegen Matthias Fink in dieser Ausgabe: „Bei Antworten auf komplexe Fragen ist es wie mit Schweinsbraten – wenn die Herkunft unklar ist, lieber nicht anbeißen. Universitäre Forschung bietet Antworten auf komplexe Fragen.Sie tut das im Auftrag und finanziert von der Gesellschaft. Das ist der eigentliche Impact von Universitäten.“ (Zum Geleit von Meinhard Lukas, Kepler Tribune 4/2022)
Mit der Kepler Tribune hat die Johannes Kepler Universität Linz Wissenschaft und Journalismus verbunden. Und das nicht aus Zufall, denn sie beide sind unverzichtbare Elemente der gesellschaftlichen Entwicklung und Grundlagen der öffentlichen Entscheidungsfindung. Die preisgekrönte Kepler Tribune (Caesar Award in Gold, Reddot Design Award, BCM Best of Content Management Award in Silber) trat als großformatiges Periodikum an die Stelle konventioneller Publikationen und schaffte so ein neues Format für den Wissenstransfer. Ihr Ziel: fundiert und qualitativ hochwertig die Brücke zwischen Forschung und Gesellschaft zu schlagen. Die Kepler Tribune widmete sich im Nordischen Großformat aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen und erzählte, welche Geschichten die Forschung schreibt und zu welchen Kapiteln die JKU ihren Beitrag leistet.