Patricia Stark arbeitet seit 15 Jahren an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie und weiß deshalb wie wichtig es ist, unterschiedliche Stakeholder in die Entwicklung neuer Lösungen zu involvieren. Im Rahmen ihrer MBA Thesis an der LIMAK Austrian Business School forschte sie in Zusammenarbeit mit der Copenhagen Business School im Bereich Kreativität und Dienstleistungsinnovation.

Seit 2021 koordiniert Patricia das Open Innovation in Science Impact Lab „The future we want!”, eine Kooperation zwischen der JKU und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft. Ziel des Labs ist es, die Gesellschaft stärker in die Wissenschaft einzubinden und einen Experimentierraum für Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Davor hat sie u.a. als Produktmanagerin gearbeitet und hat Industrieunternehmen, aber auch EU Projekte, bei der Gestaltung von innovativen Lösungen und co-kreativen Innovationsprozessen begleitet. 

Christiane Grill ist Senior Program Managerin am LBG OIS Center. Sie berät und unterstützt Forscher*innen bei der Einbindung von Interessensgruppen in die Forschung; insbesondere wenn es darum geht, mitzuentscheiden, welche Themen und Fragen Forscher*innen am dringendsten angehen sollten. Sie unterstützt und berät auch bei der Anwendung von Open Innovation in Science Praktiken. Christiane hat einen Hintergrund in Politik- und Kommunikationswissenschaft mit einem Schwerpunkt auf deliberativer Kommunikation und deliberativer Demokratie. Vor ihrer Tätigkeit für die LBG, war sie "Akademische Rätin" und Postdoc an der Universität Mannheim und am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES). Sie promovierte in Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien.

Der Fokus von Mathieu Mahve-Beydokhti liegt auf dem gesellschaftlichen Impact von Forschung und insbesondere auf den Impact von Bürger*innen- und Patient*innen-Einbindung in die Forschung. Er ist Experte für die Moderation von ko-kreativen Workshops, um die Zusammenarbeit verschiedener Personengruppen zu fördern. Mathieu hat sowohl einen naturwissenschaftlichen als auch einen sozialwissenschaftlichen Hintergrund. Seinen Bachelor in Chemie absolvierte er an der Universität Straßburg und seinen Master in Science and Technology Studies (STS) an der Universität Maastricht. Vor seiner Tätigkeit am OIS Center war er Projektmitarbeiter beim Verein ScienceCenter-Netzwerk, wo er Projekte zur interaktiven Wissenschaftsvermittlung umsetzte.