Workshop # 4:
ORT: Open-Innovation-Center | Seminarraum

Kollaboratives Forschen und Spekulieren - Design thinking für Citizen Scientists

Design thinking, speculative design oder design fiction sind Methoden zwischen Design und (kollaborativer) Wissensproduktion. Die Ansätze nutzen die Fähigkeiten zur Imagination, zur Spekulation und zum Storytelling, um z.B. eine wünschenswerte Zukunft für das Lebensumfeld herzustellen. Sie können dabei helfen, wesentliche Kompetenzen für das 21. Jahrhundert zu entwickeln. Die TeilnehmerInnen erfahren mehr über die Methode(n), als auch wie sie den Ansatz für eine nachhaltige Entwicklung im Kontext ihrer Stadt oder ihres Grätzels anwenden können. Danach wird Design Thinking in einer Übung erprobt. Eine gemeinsame Reflektion über die Einsatzmöglichkeiten der Methode in der Citizen Science bzw. im Kontext eigener Projekte beim gemeinsamen forschenden Lernen mit Citizen Scientists beschließt den Workshop. Das TeilnehmerInnen sind eingeladen, ein Foto oder einen Gegenstand aus ihrem Projekt oder ihrem Lebensumfeld, ihrem Grätzel als Anlassfall ihrer Spekulationen mitzunehmen.

Workshop # 5:
ORT: Hochschulfond Gebäude | HF 9901

Mentoring unter einem DACH

Mit der wachsenden Anzahl der Citizen-Science-Projekte steigt auch der Beratungs- und Unterstützungsbedarf. Ein (länderübergreifendes) Mentoring-Programm kann das Voneinander-Lernen in der Community stärken. Als D-A-CH-AG laden wir dazu ein, in diesem Workshop mit uns gemeinsam das Potential eines solchen Mentoring-Programmes auszuloten und Gelingensbedingungen zu reflektieren. Zentrale Fragen sind: In welchen Bereichen ist der Bedarf nach Beratung oder Austausch bei den Mentees besonders hoch? Welche Kompetenzen sollte ein*e Mentor*in mitbringen? Welche Ressourcen braucht eine solche Begleitung auf beiden Seiten?

Im Workshop stellen wir zunächst Beispiele von Mentoring-Programmen aus anderen Bereichen als Inspiration vor. In Kleingruppen arbeiten wir anschließend heraus, welchen Mehrwert es für die Mentor*innen und Mentees geben kann und was gute Rahmenbedingungen für die Umsetzung sind.

Der Workshop richtet sich sowohl an potenzielle Mentees sowie an erfahrene Praktiker*innen.

Workshop # 6:
ORT: Hochschulfond Gebäude | HF 9904

Wie geht Impact-Planung? Mit Logischen Modellen die Wirkungsorientierung von Citizen-Science-Projekten schärfen

Der Workshop bietet eine Einführung in logische Modelle, um partizipative Projekte auf gesellschaftliche Wirkungen auszurichten. Er ist an Personen gerichtet, die Citizen-Science-Projekte durchführen und geringe Erfahrung mit Wirkungsplanung haben. Ziel eines logischen Modells ist es, die Zwischenschritte zwischen Projekt und gewünschter Wirkung explizit zu machen. Ein besonderer Fokus wird auf die Beteiligung von Bürger:innen gelegt. Wie verhelfen Beteiligung und Einbindung dieser zu einer erhöhten Wirkung? Teilnehmende werden ermutigt, ein eigenes Projekt / eine Projektidee mitzubringen, um in Kleingruppen einen ersten Entwurf für die Wirkungspfade ihrer Projekte/Ideen anhand unserer Vorlage zu entwickeln. (Beispielprojekte werden ebenso vorhanden sein.)

Workshop # 7:
ORT: Hochschulfond Gebäude | HF 9901

European Citizen Science: volunteer engagement in libraries and museums

Expanding and engaging the citizen science community in Europe is the main goal of the European Citizen Science (ECS) project. ECS envisions a connected and strong citizen science community able to tackle societal change in Europe.     

With this workshop we will explore the potential of libraries and museums for volunteer engagement.After a brief introduction, the participants form two teams, the 1) library and 2) museum teams. PHASE 1: The two teams compete to try to prove they are the best at engaging volunteers. PHASE 2: The two teams explore the weaknesses of their respective community and present them collectively. PHASE 3: remixed teams elaborate common strengths and find collective solutions. The workshop concludes with a set of recommendations that combine (ver.einen) insights from both communities.