Hinter dem Geschäftsmodell von Stefanie Schauer steckt eine Software, die speziell von Wahlärzt*innen und Therapeut*innen genutzt wird. Abgerechnet wird nach einem Abo-Modell (Software-as-a-Service). Die Software für Praxen bietet zahlreiche Features für die Organisation von Patient*innen (z.B. Buchung von Terminen), und Mitarbeiter*innen mit dem Ziel Effizienz im Alltag zu erhöhen. Außerdem integriert die Software eine Registrierkassen-Funktion.

„Regulierungen können Märkte schaffen“, so waren die Worte von Stefanie Schauer. Bezogen hat sie diese Aussage auf die Einführung der Registrierkassenpflicht im Jahr 2017. Offisy nützte die Chance und bot ein derartiges System in einfacher Ausführung und Handhabung an, welches den Umsatz und den Bekanntheitsgrad des Unternehmens steigerte. Kurz darauf erhielt Stefanie Schauer auch die Chance auf einen Werbedeal, der wiederum den Bekanntheitsgrad erhöhte. Das verhalf auch dem Durchbruch mit dem Kernprodukt von Offisy, welches den Arbeitsalltag von Praxen erleichtern soll.

Offisy beschäftigt sich seither ständig damit, welche Zusatzleistungen nutzbringend für Kund*innen sein könnten und führt kontinuierlich neue Features ein. Im Sinne einer user*innenzentrierten Produktentwicklung setzt Offisy auf die Zusammenarbeit mit Schlüsselkund*innen bei der Entwicklung und Erprobung dieser Features.

Mit ihrem Gastvortrag gab sie den Studierenden auch eine wichtige Botschaft für unternehmerisches Handeln mit: Feuer und Flamme für sein Projekt zu sein sowie Ausdauer und Mut zu besitzen, um Chancen zu ergreifen.