Es freut uns sehr, dass das COMET-Zentrum „Battery4Life“ von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FGG) bewilligt wurde und damit schon ab 2025 wichtige Forschungsleistungen erbringen wird können.
Das Linz Institute of Technology (LIT) Law Lab wird dazu - unter der Projektleitung von Prof. Michael Mayrhofer - als Forschungspartner des Zentrums mit seiner rechtswissenschaftlichen und interdisziplinären Kompetenz im Bereich Kreislaufwirtschaftsrecht beitragen.
Das COMET-Zentrum Battery4Life baut auf den Forschungsergebnissen des COMET-Projekts "SafeLIB" (TU Graz, JKU Linz – LIT Law Lab) auf. Es zielt darauf ab, innovative und nachhaltige Lösungen für die Batterietechnologie zu entwickeln, um die Lebensdauer, Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Batterien signifikant zu verbessern. Dies ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Energienutzung, die sowohl Elektromobilität als auch Speicherung erneuerbarer Energien unterstützen wird und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft sicherstellen kann.
Die FFG unterstützt das Projekt mit insgesamt rund 6,5 Millionen Euro. Das Land Steiermark beteiligt sich mit 2,6 Millionen Euro und das Land Oberösterreich trägt 0,6 Millionen Euro bei. Darüber hinaus investiert ein Verbund von namhaften Unternehmenspartnern (Audi AG, AVL List GmbH, Porsche AG, DYNAmor GmbH, Fill GmbH, Fronius International GmbH, Infineon Technologies AG, Mercedes Benz AG, Wacker Neuson Linz GmbH) aus der Automobil- und Elektronikbranche über die geplante Laufzeit von vier Jahren rund 9 Millionen Euro.
Das LIT Law Lab wird eine zentrale Rolle bei der Untersuchung und Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen einnehmen. Unsere Forschungsleistungen zum Kreislaufwirtschaftsrecht und zum KI-Recht werden eine Grundlage für die erfolgreiche Durchführung sowie den langfristigen Erfolg des COMET-Zentrums Battery4Life bilden. Die Mitwirkung an diesem Zentrum unterstreicht unsere Bemühungen zur Unterstützung von innovativen Technologien und Nachhaltigkeit durch rechtswissenschaftliche und interdisziplinäre Forschung.
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