Diversity in Programming Education (DiPE)
In dem Bereich der Programmierausbildung für Nicht-Informatik-Studenten (z.B. Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre) kann eine große Diversität unter den Studenten beobachtet werden, beispielsweise in Bezug auf geschlechtsspezifische Unterschiede, kulturelle Unterschiede, Unterschiede in Bezug auf Alter und Bildung, Hintergrund oder Berufserfahrung.
Einführungskurse in die Programmierung sind traditionell mit hohen Drop-Outs und schlechten Leistungen konfrontiert und die Studierenden empfinden das Erlernen des Programmierens als große Herausforderung. Die aktuelle Forschung zur Vielfalt in der Programmierausbildung hat sich hauptsächlich auf geschlechtsspezifische Unterschiede konzentriert und dabei den Einfluss anderer Diversitätsdimensionen auf die Leistung der Studierenden vernachlässigt. Das Projekt zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen.
Ziel dieses Projekts ist es, ein didaktisches Konzept für die Programmierausbildung zu entwickeln, das Individualität und Inklusion fördert, um verschiedene Diversitätsdimensionen aktiv zu unterstützen. Dieses Konzept wird durch begleitendes Lehr- und Lernmaterial unterstützt.
Abteilung für MINT Didaktik
Forschungsprojekt
Projektleitung
Univ.-Prof.in MMag.a Dr.in Barbara Sabitzer
Assoz. Univ.-Prof.in Dipl.-Ing.in Dr.in Iris Groher, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Kooperationspartner*innen
- Universität Passau, Prof. Dr. Gordon Fraser, gordon.fraser@uni-passau.de
- Pädagogische Hochschule Kärnten
- BG/BRG Villach St. Martin