PD DDr.ⁱⁿ Sabine Altrichter ist an der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie am Kepler Universitätsklinikum tätig. Sie erhielt ihre Habilitationsurkunde im Fach "Dermatologie und Allergologie" zum Thema: „Diagnostik und Therapie der cholinergischen Urtikaria". Darin führt sie aus, dass die cholinergische Urtikaria (CholU) eine der häufigsten Formen der chronischen induzierbaren Urikaria und aufgrund der Flüchtigkeit und zum Teil subjektiven Komponente der Symptome nur schwierig zu fassen ist. Die Arbeit fokussierte sich darauf, diese Erkrankung besser untersuchbar zu machen.

Altrichter studierte an der Medizinischen Universität Wien. Sie war als Fachärztin für Dermatologie an der Charité Universitätsmedizin in Berlin tätig, wo sich auch 2020 habilitierte. 2021 wechselte sie dann nach Linz an das KUK.

Ziel einer Habilitation ist es, dass die Bewerber*innen im Rahmen einer akademischen Evaluierung ihre besondere Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Forschung und Lehre in der ganzen Breite ihres Fachs nachweisen, was die Voraussetzung für die Erteilung der Lehrbefugnis [venia docendi] darstellt. Die Umhabilitation ist ein verkürztes Verfahren, bei dem eine Person die Lehrbefugnis für eine andere Hochschule oder Fakultät erhält.