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Von den Hochschulpartner*innen werden temporär Transformation Labs gegründet, die es erlauben, experimentell Prototypen zu entwickeln. Hier kommen die vielfältigen Kompetenzen der einzelnen Partner zum Zuge – vom technologischen Knowhow, insbesondere im Bereich AI, Computergrafik etc., über methodisches Know-how, im Bereich spekulatives Design, künstlerisch kreative Methoden, bis hin zum didaktischen Knowhow.
Transformation Lab 1: Fulldome / VR & AR
Universität für angewandte Kunst x Johannes Kepler Universität
06/2020 – 09/2020
Unterschiedliche Ansätze forschungsbasierter Lehre zu erdenken, prototypisch umzusetzen und einen Kompetenzaustausch im Bereich Virtual Reality und Augmented Reality zu ermöglichen, waren zentrale Zielsetzungen dieses ersten Labs. Grundsetting und Ausgangspunkt für die cross-disziplinäre Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen und Wissenschaftler*innen beider Universitäten war das Fulldome Environment des Instituts für Digitale Kunst in Wien. Virtual Reality, Fulldome und Augmented Reality-Umgebungen verwischen die Grenze zwischen physischer und virtueller Welt und erzeugen bei den Betrachter*innen ein Gefühl der Immersion.
Mit "Cross Perception" wurde der Versuch unternommen, das Zusammenspiel der maschinellen und menschlichen Wahrnehmung erfahrbar zu machen. Mit "Site-inflexion" hingegen wurden neue partizipative Formate zu ortsspezifisch virtuellen und akustischen Reisen entwickelt.
Transformation Lab 2: AI & Vis
Donau-Universität Krems x Johannes Kepler Universität x Universität für angewandte Kunst Wien
10/2020 – 09/2021
AI wird die Medizin in den nächsten Jahrzehnten weiter entscheidend verändern. Um diese Veränderungsprozesse zu verstehen und neue digitale Behandlungskonzepte einordnen zu können, ist es notwendig, Ärzt*innen dabei zu unterstützen, ihr Know-how und ihre Fähigkeiten in diesem Bereich zu erweitern und zu stärken. Im Rahmen des Labs werden innovative Lern- und Lehrdesigns entwickelt, die auf die Weiterbildung von Mediziner*innen im Bereich Künstliche Intelligenz abzielen und die digitale Transformation im Gesundheitssektor nachhaltig stimulieren können.
