Kreativität als transformative Kraft ist zentraler Stimulus künstlerischer wie wissenschaftlicher Entdeckungen. Um der Komplexität aktueller Transformationen gegenüber zu treten, brauchen wir die Verschränkung unterschiedlicher Perspektiven, neue kreative Denkansätze und unkonventionelle Lösungen. Probleme folgen keiner singulären Disziplin.

Die neugegründete Art x Science School for Transformation, eine Kooperation zwischen JKU und Universität für angewandte Kunst Wien, will diesen Raum für die Verschränkung von Kunst und Wissenschaft, unkonventionelle Ansätze, transdisziplinäre Forschung und innovative, zukunftsweisende Lehre eröffnen.

Am 17. Oktober 2024 um 17:00 Uhr laden wir zur Auftaktveranstaltung zu uns ins Open Innovation Center ein.

Es freut uns besonders, dass wir für unsere Startveranstaltung die Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann gewinnen konnten, die uns in ihrem Impulsvortrag auch neue universitäre und gesellschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigt. Mit unseren weiteren Gästen, wie der Hochschulexpertin Channa Van der Brug, diskutieren wir im Anschluss, um gemeinsam Brücken zwischen gesellschaftlicher Transformation, transdisziplinärer Lehre und Perspektiven der Kunst und Wissenschaft zu legen. Geleitet wird die Diskussion von Georg Hubmann, dem Co-Leiter der Art x Science School for Transformation in Linz.

An diesem Abend werden zudem Ausschnitte des LIT Ars Electronica Projekts touching thoughts / kicking cancer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster gezeigt, einer Kooperation zwischen Wissenschaftler*innen der Medizinischen Fakultät der JKU und internationalen Künstler*innen. Das Projekt nutzt 3D-Bildgebungsverfahren in der digitalen Pathologie, um beeindruckende Einblicke in neuronale Netzwerke und Krebsgewebe zu ermöglichen und zeigt, wie Kunst und Technologie gemeinsam die medizinische Forschung bereichern.

Die Veranstaltung wird in Englisch abgehalten.