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JKU baut internationale Kooperationen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) aus

Die Johannes Kepler Universität Linz setzt im Bereich KI auf internationale Kooperationen.

von links: Univ.-Prof. Dr. Günter Klambauer (JKU Machine Learning), Patrick Haidinger (CTO FiveSquare), Mag.a Doris Kaiserreiner (JKU Machine Learning), Hans-Peter Pichler (CEO FiveSquare), Honorarkonsul Dr. Johannes Neuhofer, Dr. Wolfgang Narzt (JKU Wirtschaftsinformatik); Botschafter S.E. Hamad Alkaabi, Prim. Priv.-Doz. Dr. Tim J. von Oertzen, FRCP, FEAN (KUK Neurologie), Shaikha Alkaabi, Zweite Botschaftssekretärin, Eilika Gauhl, Assistentin des Botschafters; Dekan Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner (JKU); Credit: JKU
von links: Univ.-Prof. Dr. Günter Klambauer (JKU Machine Learning), Patrick Haidinger (CTO FiveSquare), Mag.a Doris Kaiserreiner (JKU Machine Learning), Hans-Peter Pichler (CEO FiveSquare), Honorarkonsul Dr. Johannes Neuhofer, Dr. Wolfgang Narzt (JKU Wirtschaftsinformatik); Botschafter S.E. Hamad Alkaabi, Prim. Priv.-Doz. Dr. Tim J. von Oertzen, FRCP, FEAN (KUK Neurologie), Shaikha Alkaabi, Zweite Botschaftssekretärin, Eilika Gauhl, Assistentin des Botschafters; Dekan Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner (JKU); Credit: JKU

Bei einem Besuch einer Delegation der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate am JKU Campus bekräftigte Botschafter S.E. Hamad Alkaabi das Interesse einer engen Zusammenarbeit zwischen der JKU und den führenden Universitäten in Dubai und Abu Dhabi.

Die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate initiierte 2017 die „UAE Strategy for Artificial Intelligence“ und treibt seither das Thema mit einem eigenen Staatsminister für Künstliche Intelligenz weiter voran. Botschafter S.E. Hamad Alkaabi zeigte daher auch verstärktes Interesse an den Forschungen der JKU im Bereich der Künstlichen Intelligenz und deren Einsatz beim autonomen Fahren, in der Klimaprognose oder der Arzneimittelforschung.

Überzeugen konnte insbesondere der interdisziplinäre Kompetenzaustausch zwischen der JKU und dem Kepler Universitätsklinikum (KUK) im Schnittfeld Medizin und Künstlicher Intelligenz. Der Botschafter konnte sich bei einem kürzlich gestarteten Projekt zur Epilepsieforschung und Anfallsvorhersage mittels KI ein Bild von den Potenzialen dieser Forschungszusammenarbeit machen. Dass die JKU dabei auch neue Geschäftsfelder erschließt, zeigt unter anderem das von Absolvent*innen der JKU gegründete und auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Startup FiveSquare, das an mehreren Forschungsprojekten mit der JKU beteiligt ist.

Programm für Studierendenaustausch
Einen ersten Beitrag zur Ausweitung der Beziehungen zwischen der JKU und den Vereinigten Arabischen Emiraten könnte das internationale KI-Bachelor-, Master- und Doktoratsprogramm der JKU leisten. Das zur Gänze in Englisch angebotene Studium soll als Basis für einen verstärkten Studierendenaustausch zwischen den beiden Ländern fungieren.

Die JKU kooperiert bereits seit 2013 im Bereich der Kunststofftechnik mit dem ADNOC Petroleum Institute in Abu Dhabi und stützt seine Zusammenarbeit auf einen Kooperationsvertrag, der vom damaligen Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger unterzeichnet wurde. Mit dem Besuch des Botschafters S.E. Hamad Alkaabi soll diese Kooperation nun auf den Bereich der Künstlichen Intelligenz ausgedehnt und ein Studierendenaustausch auch für andere Studienrichtungen angestrebt werden. Kooperiert wird mit der Mohammad Biz Zayed University of Artificial Intelligence und der Khalifa University.

Rückfragehinweis:

Dr. Wolfgang Narzt (JKU Wirtschaftsinformatik)

wolfgang.narzt(at)jku.at

+43 732 2468 4254