Damit ist datavisyn einer Preisträger*innen des Spin-off-Sonderpreises.
Mit dem EY Scale-up Award, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und dem damit verbundenen Programm sollen vielversprechende österreichische Start-ups und Scale-ups gefördert werden. Mit dem Sonderpeis für das „Spin-off des Jahres“ wurden datavisyn (Scale-up), ein Spin-off der JKU ausgezeichnet.
datavisyn entwickelt Softwarelösungen zur visuellen Datenanalyse für F&E-Abteilungen pharmazeutischer Unternehmen. Ebenfalls geehrt wurde auch das Unternehmen Circly. Eine weitere Auszeichnung erhielt datavisyn in der Kategorie "Bio Tech & Health".
Mehr zu datavisyn
Die datavisyn GmbH wurde Ende 2016 als Spin-off der Johannes Kepler Universität Linz gegründet. Das vierköpfige Gründerteam besteht aus Marc Streit (Professor für Visual Data Science an der JKU), Samuel Gratzl (der an der JKU promoviert hat), Alexander Lex (Professor an der University of Utah) sowie Nils Gehlenborg (Professor an der Harvard Medical School). Mit ihrer gemeinsamen erfolgreichen Forschung im Bereich der visuellen Analyse biomedizinischer Daten haben sie den Grundstein für die Firmengründung gelegt.
Die von datavisyn entwickelten Softwarelösungen unterstützen Pharma Unternehmen in der frühen Phase der Medikamentenentwicklung, wo es darum geht, große und komplexe Datenmengen nach Angriffspunkten für die Medikamente von morgen zu durchsuchen. Diese Suche unterstützt datavisyn durch den Einsatz von interaktiven und innovativen Visualisierungen, die den Forscher*innen dabei helfen, die Daten zu analysieren und Zusammenhänge zu verstehen. Hier fließen auch die neuesten Ergebnisse der internationalen Forschungsgruppen der Gründer ein. Ziel ist es, die Entwicklung neuer Medikamente und Behandlungen schneller, verlässlicher, und kostengünstiger zu machen. Zu den Kunden zählen führende Pharma-Unternehmen wie Bayer und Boehringer Ingelheim.