Viele Innovationsstrategien beruhen auf bekannten Nutzer*innenbedürfnissen oder Mainstream-Trends. Aber reicht das, um echte Veränderungen zu erzielen? Allzu oft führen diese Ansätze zu mehr vom Gleichen – evolutionär statt revolutionär, sicher statt spektakulär. 

Sie basieren auf Vertrautem und Vergangenem und projizieren lediglich die Gegenwart in die Zukunft. Doch echte Innovation bedeutet, die Komfortzone zu verlassen und sich auf das Unbekannte einzulassen. 

In seiner Keynote legt Innovationsarchitekt Thomas Fundneider, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster dar, warum es uns schwerfällt, wirklich radikale Innovationen zu wagen, und zeigt Life Hacks, mit denen wir unsere Komfortzonen durchbrechen und bahnbrechende Ideen Wirklichkeit werden lassen können.

Jitka Čejková, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster von der Universität für Chemische Technologie in Prag erforscht das faszinierende Feld des künstlichen Lebens (ALife) mit einem Fokus auf Flüssigkeitsroboter und chemische Gärten.

Auf unkonventionelle und interdisziplinäre Weise verknüpft sie Chemie und ALife in ihren Kurzfilmen (Drops 2020, Chemobrionics 2021) sowie in ihren Büchern. In ihrem Essayband „R.U.R. and the Vision of Artificial Life“, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster beleuchten 100 Fachleute aus Kunst und Wissenschaft die visionären Ideen des tschechischen Autors Karel Čapek (1890-1938), die bis heute unsere Sicht auf Technologie und Gesellschaft prägem. Jitka Čejkovás neuestes Buch „Krakatit“ erscheint im November 2024.