Das LIT Open Innovation Center (LIT OIC) ist ein Ort, an dem Wissenschaft und Wirtschaft fusionieren.
In diesem Transferzentrum, einem Forschungsverbund von JKU, Industriebetrieben, Interessensverbänden und Unternehmen, wird technologische Forschung in inter- und transdisziplinären Arbeitsgruppen akzeleriert. Gleichzeitig eröffnet das LIT OIC insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen einen niederschwelligen Zugang zu universitärem Know-how. Um den Brückenschlag zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu vollziehen, wurden Strukturen geschaffen, die eine Zusammenarbeit beider Sphären stimulieren.
Der Open Office Space bietet Freiraum für Kooperationen in der Community. Das LIT OIC beheimatet Research Labs und wissenschaftliche Instituten der JKU, sowie Corporates, KMUs, Start-ups und Spin-offs wie Dynatrace, voestalpine oder K-Business.Com, aber auch Interessensverbände wie die WKO. Ergänzend sorgen professionelles Management und eine Reihe von Veranstaltungen für inspirierenden Austausch. Dazu zählen Events wie LIT Lectures, Community Mornings und Transfertage.
Kooperationen im LIT OIC
Seitens der Wirtschaft und Industrie wird immer stärker der Wunsch an die JKU herangetragen, in gemeinsamen Forscherteams Zukunftsideen zu entwickeln. In starren Konzernstrukturen sind disruptive Innovationen kaum bis gar nicht möglich. In so genannten Innovation Labs und Open Think Tanks soll diese Art der freien Zusammenarbeit gefördert und ermöglicht werden. Weshalb sich der Fokus des LIT OIC vor allem auch auf die Etablierung neuer Kollaborationsformate im Spannungsfeld von Wissenschaft und Wirtschaft richtet.
Die LIT Factory, eine gläserne 4.0 Pilotfabrik, fungiert als institutionenübergreifender Zusammenarbeitsplatz für Forschung und Entwicklung. Auch hier angesiedelt ist beispielsweise das Competence Center CHASE, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, ein übergreifendes Forschungszentrum, welches aktuell 14 Forschungsinstitutionen und 20 Unternehmen zusammenbringt. Gemeinsam forschen sie an der Verbesserung der Nachhaltigkeit industrieller Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Zu den Kooperationen zählt auch die Einrichtung des Co-Innovationslabors mit Dynatrace, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, in dem Wissenschaftler*innen der JKU und Mitarbeiter*innen des Unternehmens gemeinsam an Forschungsfragen arbeiten.