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LIT Robopsychology Lab
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Vergleichsstudie.

KI erklären mit einem Song. 
Bringt das was? Wir finden es raus!

Die Studie „KI im Ohr“ untersuchte, wie sich unterschiedliche Präsentationsmedien von Informationen über Künstliche Intelligenz (KI) auswirken. Dabei wurde ein Song mit einem gelesenen Text (Podcast) verglichen.

Im Zuge des partizipativen Forschungsprojekts „How to explain AI“ erforschte das LIT Robopsychology Lab gemeinsam mit Citizen Scientists, KI-Expert*innen und Künstler*innen, wie Informationen über KI auf kreative Art und Weise in die Bevölkerung getragen werden können. In Kooperation mit dem Singer-Songwriter Blonder Engel entstand dabei der Song „A Liadl, ans üwa KI“.

Bei einem wissenschaftlichen Experiment mit zwei Messzeitpunkte wurden das KI-Lied und ein Podcast gegenübergestellt. Das Experiment bestand aus zwei Gruppen, zu denen die Studienteilnehmer*innen zufällig zugeordnet wurden. Eine Gruppe hörte den Song und die andere Gruppe den Podcast, wobei beide Audiobeiträge inhaltsgleich sind und über die gleiche Länge verfügen. Die jeweilige Audiodatei wurde zweimal abgespielt – zunächst ohne, dann mit Untertitel, die das Verständnis des Textes erleichtern sollen. Anschließend folgte ein Fragebogen zu selbsteingeschätzten KI-Kenntnissen und Fähigkeiten (self-reported AI Literacy) sowie Einschätzungen des Unterhaltungs- und Informationswertes des jeweiligen Präsentationsmediums. Langzeiteffekte wurden zwei Wochen nach Experimentbeginn über einen zweiten Fragebogen gemessen:

Teil 1: 97 Personen, durchgeführt von 29.8. bis 1.9.2023 vor Ort im Kepler Salon und Ars Electronica Center (AEC) sowie von 5.9. bis 7.9.2023 im LIT Open Innovation Center (OIC) am JKU Campus

Teil 2: 81 Personen (die alle bereits bei Teil 1 mitgemacht hatten), durchgeführt von 12.9. bis 15.9.2023 im Kepler Salon und AEC sowie von 18.9. bis 20.9.2023 im OIC