Die Core Facility Histologie betreibt am Zentrum für Medizinische Forschung alle für das klassische Präparieren von histologischen Proben notwendigen Geräte, für die Verarbeitung bei Raumtemperatur (FFPE-Proben) sowie bei tiefen Temperaturen (Kryofixierung). Sie verfügt über moderne bildgebende Verfahren und Scanner, die sowohl die rasche Analyse in Hellfeld und Fluoreszenz, als auch das Identifizieren von über 100 biologischen Markern in einem einzigen Gewebeschnitt ermöglichen. Neben der Schulung an Geräten werden von der Core Facility Histologie auch Beratungen in den Bereichen Probenvorbereitung, Probenverarbeitung und Bildanalyse angeboten.
Die HistoCore Arcadia H ist eine modern Paraffin-Einbettstation der Firma Leica. Diese wird zum Einbetten von histologischen Gewebeproben, nach dessen Fixierung, in flüssiges Paraffin verwendet. Eine Pinzette wird verwendet, um das Gewebe vor der Verfestigung im Paraffin richtig zu orientieren.
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Die HistoCore Arcadia C ist eine Kühlplatte der Firma Leica, die sowohl zum Kühlen als auch zum Aushärten von Paraffin-Gewebeblöcken verwendet werden kann.
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Der RM2245 von Leica ist ein halbautomatisches Rotationsmikrotom, das zum Schneiden von formalin-fixierten, paraffinierten histologischen Geweben verwendet wird, vor allem für User die das manuelle Schneiden bevorzugen.
Der HistoCore AUTOCUT ist ein motorisiertes Rotationsmikrotom das sowohl manuell, als auch vollmotorisiert verwendet werden kann. Dieses Gerät kann formalin-fixiertes paraffiniertes Gewebe verschiedener Härtegrade in unterschiedlichen Schnittdicken schneiden.
Leica HistoCore AUTOCUT R, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster
Das Leica CM3050 S ist ein halbmotorisches Hochleistungskryostat mit der Option für motorisches Schneiden. Es dient dazu, frisches histologisches Probenmaterial rasch zu gefrieren und im gefrorenen Zustand zu schneiden.
Das Leica VT1200 S wird vorwiegend verwendet, um frisches biologisches Gewebe in einem gekühlten Puffer zu schneiden. Ziel ist es, dass die Zellen des Gewebes intakt bleiben um sie für weitere biologische Vorgänge verwenden zu können. Das Schneiden am VT1200 S erfolgt motorisiert.
Ein multifunktionaler Mikrowellen-Gewebeprozessor zur Verarbeitung und Fixierung von histologischen Geweben. Zusätzliche Verfahren wie Antigendemaskierung und Knochenentkalkung können ebenfalls durchgeführt werden.
Mikrowellen-Gewebeprozessor KOS, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster
Der VS200 Slide Scanner von Olympus unterstützt Hellfeld- und Fluoreszenzscans (DAPI, CY3, CY5, CY7 und FITC) auf bis zu 6 verschiedenen histologischen Proben gleichzeitig.
Histoscanner Olympus VS200, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster
Das PhenoCycler-Fusion System von Akoya BioSciences ermöglicht mit automatisierter Fluidik und iterativer Bildgebung eine räumliche Ultra-High-Plex-Phänotypisierung ganzer Objektträger mit Einzelzellauflösung. Der automatisierte Zyklus und die Bildaufnahme werden durch die Integration von Durchflusszellen ermöglicht, die in einem Objektträgerhalter platziert sind. Dadurch können auf einem einzigen intakten Gewebe über 100 Marker detektiert werden. Dieses Gerät wird durch die CF betrieben, und von den Nutzer*innen nicht selbstständig betrieben.
PhenoCycler-Fusion System Akoya, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster
Phänotypisierung (PhenoCycler-Fusion System)
Geräte und Geräteschulungen:
Histologischen Probenverarbeitung
Gewebeschnitt in Parafin und Fresh Frozen
Mikrowellen-Gewebeprozessierung
Slide-Scanning in Brightfield und Fluoreszenz
Troubleshooting
Beratung bei Projektplanung
Beratung bei Probenverarbeitung
Name | Funktion | Telefonnummer | |
| Claudia Himmelbauer, MSc | Leitung Core Facility | 0732 2468 3093 0664 602468213 | claudia.himmelbauer@jku.at |
Johannes Kepler Universität Linz
Altenberger Straße 69
4040 Linz, Österreich
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