„Wenn das Ende nicht mehr weit ist“ – der abschließende Abend der von der Johannes Kepler Universität initiierten Diskussionsreihe „Ethik in der Medizin“ am 15. März in der Katholischen Privat-Universität (KU) Linz widmet sich der Palliativmedizin. Am Podium: Univ.-Prof. Dr. phil. Michael Fuchs, Praktische Philosophie/Ethik, KU, OA Dr. Bernhard Reiter, Krankenhaus der Elisabethinen Linz, und Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Thaler, Klinikum Wels-Grieskirchen.
„Medizin begleitet uns alle ein Leben lang. Das große Interesse an den ersten beiden Abenden zu ,Genetik und Reproduktion‘ und ,Medizin, Recht, Ethik auf der Intensivstation‘ hat eindrucksvoll untermauert, dass der Themenkreis die Menschen bewegt“, erklärt die JKU-Vizerektorin für Medizin, Dr.in Petra Apfalter. Bei der bevorstehenden Veranstaltung ist das Publikum erneut eingeladen, nicht nur Fragen zu stellen, sondern auch aktiv mitzudiskutieren.
Menschenkenntnis und Empathie
„Was ÄrztInnen auszeichnet, ist neben Fachwissen Menschenkenntnis und Empathie“, erklärt Apfalter. „In einer Welt, in der technisch beinahe alles möglich scheint, vermittelt die Medizinische Fakultät der Kepler Universität ihren Studierenden daher, sich auch mit den Fragen der Ethik auseinanderzusetzen.“
Der Abend im Detail
- „Wenn das Ende nicht mehr weit ist. Raum für Leben“
- 15. März, Beginn: 19 Uhr
- Katholische Privat-Universität, Hörsaal 1, Bethlehemstraße 20, 4020 Linz
- Eintritt frei
- Parkmöglichkeit: Einfahrt Dametzstraße (gegenüber vom OK Platz); Parkplatz von 18.30 bis 19.15 Uhr geöffnet Online-Anmeldung: jku.at/vas bis 13. März