Das Theremin ist ein Musikinstrument, das nicht durch Berührung gespielt wird. Beide Hände steuern über Antennen die Lautstärke und Tonhöhe, indem die Masse des Körpers (Erdung) den LC-Schwingkreis eines Oszillators verändert.

Im Workshop löten wir ein kleines optisches Theremin oder ein etwas komplexeres Theremin mit Antenne. Diese Instrumente haben keine Tasten oder Saiten, sondern werden berührungslos gespielt.

Löten ist momentan richtig in! Ausgelöst wurde diese Welle nicht nur durch Arduino und andere Microcontroller, sondern auch durch die Modular-Music-Welle. Löten öffnet Freiräume, schafft Zugänge, bricht geschlossene System auf und bereitet viel Spaß. Löten ist eine sehr alte Technik (5000 v. Chr.). Am weitesten verbreitet ist das Löten in der Elektrotechnik und Elektronik. Die Lötungen werden dort fast ausschließlich mit Weichlot ausgeführt. Wir verwenden natürlich bleifreies Lötzinn.

Die Workshopteilnehmer*innen sind eingeladen, mit den selbstgebauten Instrumenten beim Konzert am Abend (um 19:30 Uhr) mitzuspielen. Die Instrumente darf man behalten.

Für Menschen ab 7 Jahren

Workshopleiter: Wolfgang Dorninger (Klangkünstler, Musiker und Lektor an der Kunstuniversität Linz)

Eine Veranstaltung im Rahmen von Vom Hören und Staunen. Eine Woche Akustik mit dem Fachbereich Physik.

In Kooperation mit Campus 4.0 - Verein zur Förderung der Campuskultur.