17 monatiges Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut, gefördert im Rahmen des Future Energy calls.

HUGO: Einsatzmöglichkeiten und Schnittstellen der H2-Brennstoffzellen- und Batterie-Technologie in der Straßengüterverkehrslogistik durch Tourenplanung und -optimierung

Batterie-betriebene- sowie H2-betriebene-Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge sind lokal emissionsfrei und haben das Potenzial, die politischen Zielsetzungen in Bezug auf die Senkung der CO2-Emissionen im Verkehr zu unterstützen, wenn regenerativer Strom zum Einsatz kommt. Das Projekt HUGO verfolgt das Ziel, optimale Anwendungen und Systemgrenzen dieser Technologien für den Straßengüterverkehr zu identifizieren.

Speziell der Schnittpunkt dieser Antriebssysteme bei Betrachtung der mittleren Wegstrecke bildet den Kern der Analyse. Auf Basis eines Tourenplanungs-Algorithmus, der abhängig von ausschließlich-Batterie- betriebenen Lkw und H2-betriebene-Brennstoffzellen-Lkw sowohl eine isolierte Simulation, als auch eine umfassende Analyse von betrieblichen Flotten, ermöglicht, werden verschiedene branchenabhängige Szenarien entwickelt.Neben den technischen Herausforderungen sind hier vor allem betriebs- und volkswirtschaftliche Bewertungen wesentlich, da diese ein zentrales Kriterium für Investitionsentscheidungen darstellen. Durch HUGO wird ein möglichst umfassendes Bild der zielgerichteten Umstellung auf batterie- und H2-Brennstoffzellen in der Straßengüterverkehrslogistik erarbeitet und eine Transition zu einem nachhaltigen System unterstützt. Die Ergebnisse sind speziell für den Industriestandort Oberösterreich und die regionale Zukunftsstrategie #uppervision 2030 von Bedeutung.