Am 30. September 2024 fand an der JKU Business School der 2. Workshop zu dezentralen offenen Organisationsformen (DFO) statt, der von Johannes Winkler und Waldemar Kremser vom JKU - Institut für Strategisches Management organisiert wurde. Die Veranstaltung brachte eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftler*innen zusammen, um Ideen auszutauschen und ein gemeinsames Verständnis von DFOs zu entwickeln.
Der Workshop umfasste unter anderem zwei Präsentationen zu aktuellen Forschungsarbeiten in diesem Bereich. Nils Augustin von der Universität Innsbruck stellte seine Arbeit zum Thema "Sustaining Participation in Decentralized Autonomous Organizations: The Role of Value Distribution" vor. Thomas Grisold von der Universität St. Gallen folgte mit seiner Forschung zu "Mechanisms of Social Influence in Online Communities: Evidence from Open Source Software Development".
Ein interaktiver Teil der Veranstaltung war eine Gruppenarbeit, bei der zwölf Expert*innen verschiedene DOFO-Typen innerhalb, am Rand oder außerhalb eines Kreises positionierten, um zu veranschaulichen, wie stark diese ihrer Ansicht nach mit dezentralen und offenen Organisationsprinzipien übereinstimmen. Diese Übung regte die Teilnehmenden dazu an, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und die Vielschichtigkeit dezentraler Organisationsformen zu erkunden.
Dank gilt Barbara Hammer und Silke Desl vom JKU - Institut für Strategisches Management, deren Unterstützung für den erfolgreichen Ablauf des Workshops von entscheidender Bedeutung war.
Die Veranstaltung profitierte auch von den aktiven Beiträgen der Teilnehmenden, darunter Oliver Alexy (Technische Universität München), Laura Dobusch (Wirtschaftsuniversität Wien), Leonhard Dobusch (Universität Innsbruck), Andreas Eckhardt (Universität Innsbruck), Theresa Füreder (Johannes Kepler Universität Linz), Milena Leybold (Johannes Kepler Universität Linz), Viktoria Mayr (Technische Universität Ilmenau), Georg Reischauer (Johannes Kepler Universität Linz / Wirtschaftsuniversität Wien) und Markus Reitzig (Universität Wien), deren Beiträge einen großen Mehrwert für die Diskussionen darstellten.