Im Corona Update am 14. April machen ProfessorInnen der Linz Business School der JKU die Unternehmensperspektive zum Thema.
Am 14. April machen Finanzwirtschaftler Prof. Teo Cocca, Marketingexperte Prof. Christoph Teller und Organisationsforscherin Prof.in Elke Schüßler die Unternehmensperspektive zum Thema. Nach einer Studie des Instituts für Handel, Absatz und Marketing der JKU hat der Shutdown bis Ostern allein im stationären Einzelhandel zu Umsatzeinbrüchen von brutto rund € 2,6 Mrd. geführt.
Während Supermärkte, Apotheken oder Drogerien durchgängig offen hatten, erlaubt die Verordnung des Gesundheitsministers jetzt auch dem Baustoff-, Eisen- und Holzhandel oder dem Bau- und Gartenmärkte (unabhängig von der Größe) sowie kleineren Händlern – vom Optiker über den Handyshop bis zum Bekleidungs- und Schuhgeschäft – mit einem Kundenbereich unter 400 Quadratmetern ab heute Dienstag wieder zu öffnen. In allen Geschäften müssen Personal und Kund*innen einen Nasen- und Mundschutz tragen.
Der Schaden für den Handel ist aber schon bisher beträchtlich. Noch schlimmer trifft es größere Geschäfte und Tourismusbetriebe, die weiterhin nicht öffnen dürfen. Und auch Produktions- und Dienstleistungsunternehmen sind vielfach schwer angeschlagen. Hat der virologische Fokus den Blick auf betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten verstellt? Droht nach der Wirtschaftskrise auch noch eine Finanzkrise? Wie kommen Unternehmen wieder aus der Krise? Wie funktioniert das Krisenmanagement aus Sicht der Organisationsforschung?
Rektor Meinhard Lukas erörtert all diese Fragen mit folgenden Forscher*innen:
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Univ.-Prof. Dr. Teo Cocca, Leiter der Abteilung für Asset Management des Instituts für betriebliche Finanzwirtschaft der Linz Business School der JKU
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Univ.-Prof. Dr. Christoph Teller, Vorstand des Instituts für Handel, Absatz und Marketing der Linz Business School der JKU
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Univ.-Prof.in Elke Schüßler, Vorständin des Instituts für Organisation der Linz Business School der JKU