Die Universtitäten von Passau und Regensburg waren von 9.-12 Mai 2023 Gastgeber*innen des Danube Cups 2023, einer mehrtägigen Veranstaltung, die sich der Förderung von Innovation und Startups entlang der Donau widmet. In diesem Jahr trafen 16 Startup-Teams von 8 verschiedenen Universitäten aufeinander, um ihre Geschäftsideen in einem intensiven Wettbewerb zu präsentieren. Im Spiel standen nicht nur eine begehrte Trophy und ein Preisgeld von €1000 Euro, sondern auch Tickets für die renommierte VIVA Technology.
Der Danube Cup, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist ein internationales Netzwerk, das aus 8 Universitäten entlang der Donau besteht. Neben der alljährlichen DC-Konferenz im Herbst stellt die DC Pitching Competition ein weiteres Highlight dar. Bei dieser Veranstaltung haben die teilnehmenden Startups die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee in einem dreiminütigen Pitch einer hochkarätigen Jury zu präsentieren.
JKU-Startups beim Danube Cup 2023
Auch die Johannes Kepler Universität (JKU) war mit zwei vielversprechenden Startup-Teams beim Danube Cup vertreten. Im April setzten sich Researchly und Majourny in einer Vorentscheidung durch und qualifizierten sich für das Event.
Researchly, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster präsentierte eine Plattform, die auf künstlicher Intelligenz basiert und Unternehmen dabei unterstützt, aus unstrukturierten Daten neue Erkenntnisse zu generieren. Mit Hilfe von Researchly können datengetriebene Entscheidungen getroffen werden, wenn strategische Fragen im Raum stehen.
Das zweite Team, Majourny, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, ist ein Reiseplanungs-Start-up aus Oberösterreich. Ihr Ziel ist es, die Reiseplanung zu vereinfachen, zu verbessern und nachhaltiger zu gestalten. Das Startup setzt dabei auf die Integration von künstlicher Intelligenz und die Berücksichtigung sozialer Aspekte, um eine smarte, soziale und nachhaltige Reiseplanung zu ermöglichen.
Das Event wurde am Dienstag, 9. Mai an der Universität in Passau, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster eröffnet. Weiter ging es mit einer App-geführten Tour durch die wunderschöne Stadt Passau, die im Brauhaus endete. Am nächsten Nachmittag fand das Semifinale im INN.kubator, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster statt. Von den beiden Teams aus Linz, qualifizierte sich Researchly mit einem herausragenden Pitch für das Finale. Beide Startups beeindruckten die Jury mit ihren innovativen Ideen und präsentierten starke Geschäftsmodelle. Obwohl beide Teams großes Potenzial zeigten, konnte letztendlich nur ein Team pro Universität in die nächste Runde des Wettbewerbs vorrücken.
Am Donnerstag setzte sich die Danube-Cup-Community in Richtung Regensburg in Bewegung. An der OTH Regensburg, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster hielt Unternehmer Michael Zock eine inspirierende Keynote über die "etwas andere Erfolgsgeschichte" des Hinterländer Brauhaus. Anschließend besuchten die Teilnehmer*innen die Tech Base, den städtischen Startup-Hub. Ein Highlight des Tages war die abendliche geführte Stadttour durch die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Regensburg.
Freitag – Pitch Finale
Am Freitag hatten die Finalteams am Vormittag die Möglichkeit, ihre Pitches nochmals zu optimieren, bevor es nach dem gemeinsamen Mittagessen zum großen Finale des Danube Cups kam. Obwohl Researchly einen beeindruckenden Pitch hinlegte, schafften sie es nicht unter die Top 3. Als Gewinner*innen der Pitch Competition ging das Team Gellit, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster mit der begehrten Danube Cup Trophy und einem Preisgeld von €1000 nach Hause. Gellit bietet eine innovative Lösung im Bereich der Herstellung von Düngemitteln. Der hergestellte Dünger verbessert nicht nur die Wasserhaltekapazität des Bodens, sondern reduziert auch die Bewässerungskosten und bietet Schutz vor den zunehmend häufigeren und intensiveren Dürreperioden, die durch den Klimawandel verursacht werden.
Der Danube Cup 2023 war ein spannendes und inspirierendes Event, das das Potenzial junger Startups entlang der Donau unterstrich. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen vor einer hochkarätigen Jury zu präsentieren und wertvolle Erfahrungen im Bereich des Pitchen und der Unternehmensentwicklung zu sammeln. Mit innovativen Lösungen und einem Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Aspekte haben die Startups bewiesen, dass sie die Zukunft der Innovation in der Region gestalten können.